CeBIT 2012: Intel Ivy Bridge und die Abwärtskompatibilität Diskussion

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Intel und AMD - beide haben gute Produkte und beide haben ihre Probleme. Klar, performancetechnisch liegt Intel klar vorn, doch die Treiberprobleme der neuen Atom Prozessoren und der weiter nach hinten verschobene Releasetermin von Ivy Bridge ergeben kein allzu rosiges Bild. Fakt ist, dass so gut wie alle Partner bereits finale Produkte haben, seien es Mainboards oder Laptops. Und viele mussten ihre Spezifikationen wegen Geheimhaltung überkleben. Immerhin gab man im Consumer Briefing am heutigen Tage noch ein paar Details zu Ivy Bridge bekannt.

Intel_2012_Consumer_Briefing_01.jpg

Glaubt man der Präsentation so hat man sich drei Ziele gesetzt: Mehr Leistung bei weniger Verbrauch, neue (Grafik- und Video-)Features und schnelle Verbindungen mit externen Geräten. Wie das erreicht werden soll ist ebenfalls klar. Vorrangig...

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Sehr schade...
War aber abzusehen, da Intel wohl kaum auf das ach so "starke" Onboard-Grafik Feature verzichten will. Wenn man das abzieht bleibt bis auf eine sehr kleine Mehrleistung, niedrigerer TDP und wohl auch weniger Abwärme nicht mehr viel (ggf. höheres OC-Potential - jedoch kann man hingegen weniger Spannung geben), was für den Umstieg auf Ivy spricht.
=> Für Leute, denen der Stromverbrauch sowieso eher unwichtig ist, bietet Ivy einfach nicht viel mehr als Sandy - trotz der 22nm.
Mit der ja bekanntlich relativ starken Onboard Grafikeinheit von Ivy macht diese CPU Generation schon Sinn für ein paar mehr Leute...deshalb kommt Ivy wohl auch nur für die Chipsätze, welche die interne Grafikeinheit supporten...denke ich jedenfalls...
 
Naja ihr seht es ja selbst auf der Folie und die gab es heute erst gegen halb 12 zu sehen. MSI hat mir das auch mehr oder weniger bestätigt, weiß nicht wo Golem die Informationen hernimmt (Link? Bin jetzt eine Weile im Zug).
Die Theorie von Lucas macht schon Sinn. Das Problem ist, dass für Ivy ein einfaches BIOS Update nicht ausreicht, da muss auch ein Teil geflasht werden, der sonst nicht zugänglich ist. Und den kann meines Wissens nach auch nur Intel freigeben. Und wenn die sagen "P67 ist nicht", dann bleibt das eigentlich auch so. Aber warten wir es ab :)
 
Wenn man das abzieht bleibt bis auf eine sehr kleine Mehrleistung, niedrigerer TDP und wohl auch weniger Abwärme nicht mehr viel (ggf. höheres OC-Potential - jedoch kann man hingegen weniger Spannung geben), was für den Umstieg auf Ivy spricht.
Bis zu 15% Mehrleistung im gleichen Preissegment ist so wenig auch nicht. Das neue Topmodell wird durchweg ein gutes Stück stärker sein als der 2600K. Die integrierte Grafik macht einen guten Sprung nach vorne, liegt aber weiterhin klar hinter AMDs integrierter Grafikeinheit zurück.

Der Lastverbrauch gegenüber einem FX-8150 gute 100 Watt weniger bei deutlich mehr Leistung. Also werden wohl auch AMDs neue FX keine große Konkurrenz, was CPU-Performance und Effizienz angeht.

Schaut dazu mal hier:
 

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