Hilfe für PC Zusammenstellung

New member
Hallo,
ich möchte mir einen neuen PC zusammenstellen. Als Grundlage soll der Gamer-PC für ~ 350 € dienen.

Gamer-PC für ~ 350 €

CPU:
CPU-Kühler:
Mainboard:
RAM:
Grafikkarte:
Netzteil:
HDD: nicht enthalten - bitte beachten!
Laufwerk:
Gehäuse:
2 x Gehäuselüfter:

Summe (Stand: 21.01.2012): 325,84 € bei Mindfactory und anobo.de.

zum Errechnen des Tagespreises.


Kann mir da jemand helfen, das noch etwas auf meine Bedürfnisse anzupassen. Ich bin eigentlich kein Gamer. Ab und zu ein paar ältere Spiele.
Ich schaue eher viele stream-movies und habe den PC an die Musikanlage angeschlossen zum Musik hören. Ansonsten ziemlich viel Surfen.
Brauche ich z.b. dann solch eine Grafikkarte und CPU oder geht es noch etwas günstiger? Möchte aber natürlich trotzdem einen schnellen PC.

Außerdem wäre es ganz gut, wenn der Ram 1 x 4 GB wäre und nicht 2 x 2 GB. Denke jetzt schon ans Aufrüsten eines Tages.

Möchte am liebsten alles bei Mindfactoy bestellen, um Versandkosten zu sparen. Den Gehäuselüfter scheint es dort gar nicht zu geben.

Ist das erste Mal, dass ich einen PC selbst zusammen bauen möchte.


 
Wenn Gaming nicht so doll angesagt ist, kann man das System natürlich nochmals "abmagern".

Wenn Du zu absoluter, schon an Geiz grenzender Sparsamkeit gezwungen bist, nimmst Du einen zweikernigen Prozessor.
Empfehlenswert ist in diesem Fall der [ ].
Das kostet bei einigen Aufgaben, die es verstehen drei (und mehr) Kerne vernünftig zu beschäftigen, allerdings doch einiges an Performance.
Word,& Co und Browsing im Net haben allerdings von drei Kernen nichts.
Ich würds nur machen, wenn es überhaupt nicht anders geht.
Immerhin kann die Einsparung nicht als so derb entscheidend gelten.
Immerhin hast Du die Chance den Drei- zum Vierkerner zu machen.
Das geht manchmal, nein, sogar ziemlich oft.
Einen Zwei- zum Vierkerner machen, geht aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals.

Nein.
Es ist ziemlich sinnfrei (und es bleibt auch in Zukunft sinnfrei) einen einzelnen 4GB-RamRiegel vorzusehen.
2x 2GB, mit der Option später noch einmal 2x 2GB dazu zu stecken, gewährleisten erstens einen sehr guten Preis und, was noch viel wichtiger ist, daß Du den Ram im Dualchannel laufen lassen kannst.
Klar, mit (vorläufig) nur einem einzelnen 4GB-Riegel könntest Du ohne Weiteres gut auf 16GB aufrüsten.
Aber das ist so blödsinnig wie nur Irgendwas.
Allerhöchstens Videoworker mit After Effects & Co. nutzen solche Kapazitäten.
Der normale User und selbst der heutige Performance-Gamer nutzen 4 GB nicht mal vollkommen aus.
Wer große professionelle Videoprojekte in der Mache hat, nimmt sowieso ein vollkommen anderes System, (in dem wenigstens acht Prozessorkerne am Werkeln sind.
Mit nur zwei GB wirds allerdings leider, auch für den Normal-User, doch etwas knapp, was dann schon mal eine wirklich spürbare Verlangsamung mit sich bringen kann.

An der Grafikkarte ließe sich noch sparen.
Aber auch hier gehts ganz entschieden zu Lasten der Performance.

Ja, wenn Du Dich entscheiden könntest, überhaupt nicht zu spielen ...
Dann würds eine IGP auf einen ], [ ] oder [ ] prinzipbedingt auch tun. Oder das Mainboard aus dem Guide behalten und als dezidierte Karte eine [ ] darauf stecken.
Keine Angst mit den Mainboards. Ich habe die nach Preis ausgesucht.
Es gäbe, sofern Du das willst auch ein paar Vertreter mit vier Ram-Slots, die die spätere Aufrüstung erlauben.
Das auf den meisten AM3-Mainboards aber kein FX-Prozessor (der jetzigen und kommender Generationen) lauffähig sein wird, mußt Du schon wissen, bevor Du Dir mit heutiger übertriebener Sparsamkeit einen dicken roten Strich durch zukünftige Aufrüstpläne machst.

Ein Bisschen Gaming?
Wenn Games vergangener Zeiten nicht total die Anmutung eines Daumenkinos bekommen sollen, muß es aber allerwenigstens eine [ ] sein. Wirds etwas anspruchsvoller, wirst Du die verdammte Geldknappheit/Sparsamkeit aber alsbald verfluchen. (Oder Deinen alten 17"-Monitor wieder hervorkramen ...)
Für neuere Games taugt diese Lösung selbst im Traum nicht mal ansatzweise!
Abgesehen davon wollen die inzwischen (fast) durchgängig einen Vierkerner haben, weil sonst selbst die stärkste Grafikkarte zu wenig zu tun bekommt.

Als Gehäuselüfter kannst Du Dir gern zwei Stück [ ] bestellen.
Mußt dann allerdings, sofern Du die nicht irgendwie steuerst, mit (deutlich) vernehmbaren Geräuschen leben.
 
@Horst58 hat das schon gut erklärt..
Denn wirklich unter 350Euro kann man dann echt nicht mehr vernünftig zocken..
Da kommen dann nur noch frisierte Office Karten, schwache Prozessoren und laute Kühllösungen in Frage.
 
Danke euch für die Antworten.
Ihr habt mich überzeugt, noch mehr an Komponenten sparen macht wohl keinen Sinn.

Dann werde ich wohl die Komponenten des Gamer PC's für 350 Euro nehmen.

Aber eins verstehe ich nicht ganz.
Das Mainboard hat doch nur 2 Speicher-Slots. Da kann ich doch nicht 4 x 2 GB Arbeitsspreicher reinbauen. Oder übersehe ich hier etwas? Deshalb meine Frage, ob ich nicht besser 1 x 4 GB nehme anstatt 2 x 2 GB.

Die Gehäuselüfter sind laut? Gibt es da auch welche, die leise sind? Mir ist es sehr wichtig, dass der PC leise ist, da er wohl den ganzen Tag an ist.

Kann wirklich jeder einen PC zusammen bauen? Werde mir gleich mal die Anleitung hier aus dem Forum durchlesen.

edit: Sind dann auch wirklich alle Komponenten dabei, oder muss man sich z.B. noch Wärmeleitpaste extra kaufen?
 
Zuletzt bearbeitet:
OK.
Das mit den zwei Slots habe ich in der Tat vollkommen übersehen.
Sorry dafür. :(

Das sollte Dich, weil Du wiegesagt mit vier GB sehr gut auskommen wirst, aber nicht wirklich jucken.
Außer Du willst in Zukunft (oder auch gleich) öftermals HD-Videoprojekte auf der Maschine rendern lassen, sind und bleiben, den grad so schön tiefen Ram-Preisen zum Trotz, acht GB nicht wirklich nötig.
Manche User denken, wenn sie einen hohen Füllgrad im Ram haben, daß das alles wichtige Arbeitsdaten sind und deshalb alsbald eine system-verlangsamende Knappheit eintreten könnte.
Das ist nicht so!
Windows lädt zum Superfetching jede Menge Müll, den Du wirklich kaum jemals brauchst, in den Ram vor.
Schmeißt den, wenn es wirklich mal eng wird, aber auch sofort wieder heraus.
OK, XP war darin eher schlecht. Vista hat zwar viel vorgeladen, dann aber das Freiräumen auch nicht so derb gut hin bekommen. Mit Windows 7 gehts aber, ohne daß Du das an der Performance merkst, mal wirklich gut.

Wenn es Dir trotz meiner Erläuterungen zum Ram-Füllstand wichtig ist mal auf acht GB hoch zu rüsten, nimmst Du das [ ] als Mainboard her.
(Weil es das Ding im Ausverkauf grad zum Sonderpreis gibt, wirds ja nicht teurer.)

Beim Bauen liegt die Kraft in der Ruhe!
Und wenn Du beim ersten Neubau in Summe mehrere Stunden brauchst, ist das immer noch besser, als schnell irgend was zusammen zu pfuschen und dann auf Fehlersuche gehen zu müssen.
Das Mainboard-Handbuch zu Connectoren (Anschlüssen) zu befragen ist unerläßlich.
Das kann aber in der Regel jeder.
Den Rest, ein System zusammen zu bauen, auch!

Wenn mal Bezeichnungen (z.B. von Steckern fürs Front-Panel) nicht übereinstimmen und Du nicht von selbst drauf kommst, fragst Du hier in diesem Thread noch einmal.
Irgendwer antwortet Dir dann schon so, daß es wieder weiter gehen kann.
 

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