Führerschein und Auto

Adraxa
New member
Servus Leute,

da ich mit meiner Freundin den Führerschein anfangen möchte, und es möglichst günstig sein sollte frage ich mich ob man beim ADAC den FS machen könnte. Sie hatte mal da was erwähnt...

Ansonsten wie bekomm ich den Führerschein möglichst günstig ?

Nun zum Auto. Auf was muss man achten ... Ich habe mehrere Autos in Sicht, sie möchte einen Opel Corsa oder einen VW... Ich dahingegen möchte einen BMW , Opel Calibra, Alfa Romeo, oder auch VW ...

Bitte um hilfe ;);)
 
1. Und GANZ wichtig -> Bitte keinen Calibra!!
Du wirst warscheinlich nur ärger damit haben.
Davon abgesehen, das die Kisten vor ettlichen Jahren schon anfällig waren wie sonstwas, rosteten, und Probleme machten wirst du wohl kaum etwas finden was nicht komplett runtergeritten wurde.

Von Alfa Romeo halte ich auch nicht viel.
Kenne da den ein oder anderen die auch verschiedene Modelle fuhren.
Hatten auch immer viele Macken und Probleme.
BMW und VW kann man empfehlen, wobei man auch hier immer genau schauen muss.
BMW hat gern mal Achsprobleme, VW"s sind oftmals sehr zickig in Bezug auf Achsmanchetten und Kopfdichtungen.

Allgemein eine !ausgiebige! Probefahrt, nicht nur einmal um den Block, sondern ruhig 20-30 Kilometer fahren und auch mal Lastwechsel durchführen, Drehzahl erhöhen, stark Bremsen etc..

Ansonsten das übliche, Radläufe, Türen, Kofferraum, Auspuff sowie Unterboden auf Rost kontrollieren.
Am besten das Ding mal Kurz auf die Bühne, oder sofern du einen Favoriten hast für etwa ~50€ von der Dekra mal fix checken lassen.

Wenn es ein Halbwegs aktuelles Fahrzeug ist, schadet es auch ganz sicher nicht sich die Fahrgestellnummer zu notieren, und beim Händler in die Werkstatthistorie zu schauen!
Dann siehst du was schon alles gemacht wurde seitdem das Fahrzeug auf den Straßen ist.

Zwecks des Preises für den Führerschein ist es wohl am besten, wenn du einfach sämtliche Anbieter abklapperst, und dir Angebote machen lässt.
 
Es gibt doch auch Ferien FS Schulen hier im MKK (ich komme zb aus Bad Soden Salmünster) die sind eigentlich preiswert ... oder ?

Zum Auto:

Calibra hatte mein Stiefvater und der hatte auch echt nur Probleme , das Ding ist, das Teil sieht hammer aus , hat einen echt geilen Sound und ist auch fix ;)...
Bei BMW würde ich einen 316i oder 318 oder 3xx nehmen. Aussehn her ist bei mir sehr wichtig... Versicherung müsste man dann halt sehen...
Bei meiner Verlobten ist es etwas anders sie mag Opel Corsa und VW Golf ^^...
 
ich geb dir einen tipp, schau dir mal die japanischen hersteller mal an. ;)

sind teils qualitativsmäßig besser als die deutschen/italiener
 
die 3er reihe ist halt versicherungsmäßig auch nicht sonderlich billig ;) gerade 318 und 320! und der 316 ist halt schon wieder ziemlich dünn motorisiert... Wie gesagt wenn man keine preisliche Vorstellung hat wird das ganze schwierig, dann könnte ich dir nämlich auch nen neuen 528i empfehlen ;)
 
Ich wüsste nicht, dass der ADAC selber auch Fahrschüler ausbildet... das ist ja nur nen Automobilclub. Zwecks Führerschein einfach mal nen paar Fahrschulen vergleichen, nicht nur preislich sondern auch wie gut sie zu erreichen sind, eventuell Meinungen / Bewertungen suchen und so.

So rein ins Blaue nen Auto zu empfehlen ist ziemlich schwierig, kommt auf deine Ansprüche drauf an, auf den hauptsächlichen Verwendungszweck, ob du viel oder wenig fährst, in der Stadt oder auf dem Land... usw.
 
Adraxa schrieb:
Nun zum Auto. Auf was muss man achten ... Ich habe mehrere Autos in Sicht, sie möchte einen Opel Corsa oder einen VW... Ich dahingegen möchte einen BMW , Opel Calibra, Alfa Romeo, oder auch VW ...

;)
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Einem Anfänger würde ich eine sehr wartungsfreundliche Kiste empfehlen. Man weiß nie, wie viel Dir da passiert. Es gibt eben noch keine Erfahrung. Auch wirst Du ohne Vitamin B oder Papi zunächst mit 175% Beitragssatz beginnen müssen.

Schickes Auto würde ich nur empfehlen, wenn Du einen Geldscheißer (Papa, Oma, etc.) hast. Kannst Du 10000€ hinlegen und hast dann noch 3000 für die schon bestehenden Macken?

Mit Corsa hat deine "Verlobte" ziemlich recht. Polo wäre noch zu überlegen.
Wenn du keinen Neueren kaufen kannst, musst Du mit einem Reparaturstau rechnen. Da sind in den Fachwerkstatt ganz schnell 2000€ weg. Es empfiehlt sich einen Schrauber empfohlen zu bekommen.

Leider sind Autos ohne Computer nicht mehr zu bekommen. Früher konnte man an deutschen Kleinwägen alles selbst machen. An japanischen auch zum mindestens dreifachen Ersatzteilpreis. Kann mich noch an einen Toyota-Besitzer erinnern, der für die Kupplungsscheibe 300DM abdrücken musste. Wohingegen ich für die VW-Bremsscheiben 40DM und die Beläge 8DM hingeblättert habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja den Honda Civic würde ich dir auch empfehlen aber VW da würde ich die Finger von lassen wenn der Wagen auf dich läuft, weil da die Versicherung sehr hoch ist Anfänger Auto halt.
 
Opel Corsa ist wohl recht günstig, als Fahranfänger kann selbst ein Polo recht teuer werden, bei 140% wäre es auch gut 130€ nur Haftpflicht im Monat bei der 240% braucht man gar nicht überlegen.
 
Muss Führerschein machen

Ich muss langsam Führerschein machen, aber ehrlich gesagt, es ist mir zu teuer (( Macht es Sinn, Führerschein auch in einem anderen EU_Land zu machen?? Zum Beispiel Polen oder Bulgarien?? Vielleicht kann ich da bisschen sparen... weil 3000 Euro habe ich im Moment nicht und die Eltern können mir das auch nicht finanzieren... Also, welche Tipps habt ihr für mich?? Chris
 
Chefo schrieb:
Ich muss langsam Führerschein machen, aber ehrlich gesagt, es ist mir zu teuer (( Macht es Sinn, Führerschein auch in einem anderen EU_Land zu machen?? Zum Beispiel Polen oder Bulgarien?? Vielleicht kann ich da bisschen sparen... weil 3000 Euro habe ich im Moment nicht und die Eltern können mir das auch nicht finanzieren... Also, welche Tipps habt ihr für mich?? Chris
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Klar kannst du das machen, aber du musst die Sprache können, denn es gibt in der Theorieprüfung dann kein extra Blatt für dich wo alles deutsch ist.
 
Ohne Anhängerschein ca 2000€, da hilft nur sparen und/oder nebenjob suchen:-D
Ich habe meinen auch selber bezahlt, dass wirklich teure sind die anschließenden Unterhaltskosten für so ein Auto.
 
Es gibt auch Firmen/FInanzdienstleister, die sich auf die Finanzierung des Führerscheins spezialisiert haben. Konkret würde mir da die Firma Datapart einfallen, da hat es ein Bekannter von mir finanziert und war auch recht günstig.
 
Nun, 3000€ halte ich auch für ziemlich überteuert, dafür kann man schon nen Klasse C Schein machen.
Im Normalfall sollte und kann man um die 1500€ für den normalen Klasse B Führerschein einplanen. Gehen die Kosten darüber hinaus, liegt es fast immer an einem selber, dass die Kosten höher werden.
Einer meiner besten Bekannten ist Inhaber einer der größten Fahrschulen hier in Kassel, daher sind mir die "Umstände" weshalb bei vielen der Lapen eben doch teurer wird, hinreichend bekannt.
Ich sag es mal so, wer sich für den Führerschein anmeldet, die Therorie vernüftig durchzieht, also immer in den Untericht geht und auch lernt und nach zeitnaher bestandener Theroretischer Prüfung auch die Fahrstunden relativ dicht gefolgt erledigt, u.U. mal mit einen Verwanten/Bekannten auch auf einen Verkersübungsplatz fährt, der hat die besten Aussichten den Führerschein der Klasse B nicht nur in 3-6 Monaten zu erhalten sondern das ganze auch für 1500€ zu realisieren.
Wer natürlich alles schleifen läst, selten in die Fahrschule geht, Fahrstunden mal hier und da macht, der wird nicht selten länger wie ein Jahr dafür brauchen und fast immer mit mehr als 1500€ rechnen müßen.
Vorteile haben natürlich die, die z.B. mit 16 schon eine 125er gefahren sind.
Die haben schon hinreichend Erfahrung im Strassenverker und haben auch Vorteile beim Umgang mit dem Fahrzeug selber.
Dieser Kreis an Leuten kommt fast immer mit weniger als 1500€ für ihren Lapen hin.
 
also ich habe knapp über 1200 gezahlt, bin aber auch mit sowenigen fahrstunden ausgekommen, dass mein fahrlerer meinte andere würde er mit so wenig stunden nicht zulassen.

allerdings auch selbstfinanziert und ich muss dir sagen wenn du später ein auto willst, dass nicht an jeder ampel sekundenlang förmlich steht, obwohl schon grün ist, sind selbst die anschaffungskosten fürs auto noch gering. sobald du jeden tag damit auf arbeit/sonstwohin (ca 30km hin und zurück) fährst zahlst du alleine 350€ im Monat für dein Auto ;)
 
Zum Tema Auto kann ich nur sagen, günstig im Unterhalt sollte es sein.
So schön und gut eben BMWs und Audis etc. auch sind, Prestige mit eingerechnet, es macht keinen Sinn ein Auto zu fahren, welches viel Sprit verbraucht (alles über 7 Liter ist für den Otto-Normalbürger eigentlich nicht mehr tragbar), hohe Werkstattkosten aufweist und die Versicherung bedingt durch eine hohe Typenklasse auch nicht bezahlbar ist.
Letzten endes muß ein Auto uns nur von A nach B bringen und das so günstig wie möglich.
Autos die sehr kostengünstig sind, wären z.B. VW Lupo, Opel Corsa (Achtung nicht zu alte) Nissan Micra usw. eigentlich alle Autos/Kleinwagen die nicht mehr wie 50 bis max. 60 PS haben.
Auch würde ich fürs erste Auto nicht unbedingt zu viel Geld ausgeben. Die Statistik zeigt, dass Fahranfänger nun einmal mit die meisten Umfälle verursachen. Aber auch ohne Totallschaden sind schnell die ersten Beulen im Auto.
Desweiteren sollte man zusehen, dass man für den Anfang das erste Auto z.B. als Zweitwagen der Eltern zulässt, ansonsten ist man als Junger Fahranfänger fürs erste bei 225% Versicherungsprämie. Da wird selbst das kleinste Auto schnell unbezahlbar.
u.U. gibts eine Oma oder Opa in der Familie, die aufs selber fahren verzichten wollen, hier können günstige 25-30% Versicherungen übernommen werden.
Aber selbst wenn man alles gut und günstig hin bekommt, sind schnell mal 300-400€ pro Monat für ein Auto regelmäßig einzuplanen wenn man Sprit, Steuern, Versicherungen und Reperaturkosten mit einrechnet, dass gilt es unbedingt zu beachten sonst wird ein Auto schnell zur Kostenfalle.
 
günstige versicherungen können NICHT! mehr übernommen werden. man darf nurnoch soviele prozente übernehmen, wie man sie selbst erfahren haben könnte (nach führerscheinerwerb). Hab das selbst gerade erst durchgekaut ;)

ansonsten bleibt zu sagen dass es immer darauf ankommt was du willst. ich finde das erste eigene Auto (wenn es nicht dringend nötig ist) kann ruhig 2 jahre oder länger warten (solange das auto der eltern mitbenutzen). Danach hast du genug fahrpraxis, dass sich die reperaturkosten im rahmen halten.
 
Wenn man noch in der Lehre ist, gehts wohl fast nur über den papa als zweitwagen, ansonsten wären selbst bei der Versicherung der Elten bei 140% ein alter Polo mit 135€/monat nur Haftplicht recht teuer.
 
bitte was o_O egal wo, die normale zweitwagenregelung sind und bleiben 85% da sfk 1/2. Damit zahle ich jetzt für meinen A3 1.8t (auf meine Mutter zugelassen) ca 100€ / Monat für Teilkasko nur haftpflicht wären 85€. Da kann ich preislich die itzehoer empfehlen...

oder meintest du dass auf dich versichert die 140% happig wären?
 
Eck, sorry, aber deine Informationen sind da sehr dürftig, teilweise aber auch richtig. Ich arbeite seit knapp 5 Jahren in der Branche und weiß somit wie das aktuell ist. Mit Opas Prozenten fahren? Gar kein Problem, übernehmen? Auch das geht. Zweitwagenregelung immer 85%? Auch nicht richtig. Zweitwagenregelung kann auch 55% sein...

Itzehoer? GUt, kann man machen, aber gerade beim auto sollte die Devise sein, NICHT auf Leistung der Versicherung zu verzichten, kommt eine Kasko dazu, dann schongleich dreimal n icht.
 
gut ich habe nur wiedergegeben was ich von meinem Versicherungsvertreter gesagt bekommen habe (was die zweitwagenregelung angeht war es wohl nur mein Fall)

die prozente zu fahren klappt doch nur wenn es dann tatsächlich auf den großvater angemeldet bleibt und man mitfahrer ist, oder? denn das mit der prozentübernahme steht auch online überall so, dass man sie fahrzeitmäßig erfahren können müsste (sprich Führerscheinbesitz >= Schadensfreie Jahre). Afaik muss man auch als Mitfahrer eingetragen sein bevor übertragen wird (sprich wenn der Großvater Alleinfahrer ist oder nur die Großmutter mit drin steht kann es auch Probleme geben

zur itzehoer: naja in dem PKW Rundumschutz fehlt jetzt nicht so viel, auch mit der Teilkasko (man sollte halt nicht den ganz einfachen Schutz nehmen, da fehlt wirklich alles). Aber trotzdem liege ich da im vergleich zur huk beispielsweise aufs jahr gesehen mehr als 280€ drunter. Bei der Huk wäre es sogar billiger gewesen, wenn ich es nur auf mich selbst angemeldet hätte und nicht auf meine Mutter.
 
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