Farbtiefe und Auflösung zu gering

New member
Hi Leute,

habe mir einen TFT-Monitor (BenQ BL 2400 PT) gekauft, um ihn zu Hause an an mein Notebook (Acer Aspire 5749 mit
Intel Core Core i3-2330M und HD Graphics 3000) über VGA anzuschließen. Leider ist das Bild des TFT-Displays aber
recht schlecht: Obwohl er bei chip.de ziemlich gute Noten für Bildqualität bekommen hat, bilden sich in DVD-Videos
Schlieren, man sieht die Pixel und die Farben sehen mitunter ziemlich billig aus. Sieht meinem Eindruck nach so aus,
als wären das deutlich weniger als 16 Bit ...
obwohl 32 Bit und empfohlene HD Auflösung 1920 + 1080 eingestellt ist. -

Kann es sein, dass es da eine Inkompatibiliät zwischen TFT und Notebook gibt oder dass das Notebook zu wenig
Power hat, um ein ordentliches Bild auf nen 24-Zoller zu liefern? Oder ist das mit VGA nicht möglich?

Vielen Dank für eure Hilfe !!!
 
Die Vermutung ist falsch.
Intel kann viel, aber ganz bestimmt nichz zaubern.
Dem Notobook-Display 32-bittige Farbwerte und dem zusätzlichen TFT eine kleinere Farbtiefe zukommen zu lassen, ist ohne Dein Zutun nicht drin.
(Gehen tut das wohl! Aber du müßtest dem externen Monitor gewollt 16 BIt im Treiber einstellen.)

Das hat keine Ursachen im VGA-Anschluß und auch mal überhaupt nichts mit der Grafik des Core i3 zu tun.
Das eher unansehnliche Bild bei DVD-Wiedergabe kommt einfach dadurch zu Stande, daß die PAL-Auflösung auf FullHD skaliert wird. Für die fehlenden Bildpunkte muß sich die Grafik etwas "ausdenken".
Und genau darin ist sie eher schwach. (Aber selbst potente Grafikkarten machen das letztlich nicht besser!)
Dagegen kannst Du nichts machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Horst, danke für die schnelle Antwort:

ich glaube, da gab es ein kleines Missverständnis- hab mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt:

Also ich will auf keinen Fall, dass der TFT-Monitor mir Farben in 16-Bit oder weniger anzeigt, im Gegenteil: Leider sieht es so aus, als würde er das tun, obwohl natürlich 32-Bit eingestellt sind. Es läuft auch nicht gleichzeitig TFT und Notebook-Display, sondern ausschließlich der TFT-Monitor mit 1920 x 1080 (und das Notebook-Display ist währenddessen inaktiv).

Eine solche Aufgabe - also der Anschluss eines externen FullHD-TFT-Monitors an ein Notebook - muss doch bei einem Notebook mit i2330M und HD Graphics 3000 möglich sein, oder? Wird doch heut zu Tage in jedem zweiten Büro gemacht, dachte ich ... oder ist das tatsächlich zu wenig Power?

Oder liegt es doch am VGA-Anschluss?

Danke für die Antwort und Grüße
 
Ja gut ...
Ob entweder/oder bzw ob beide Displays gleichzeitig, ist nicht die Frage.
Die IGP schafft beide Betriebsarten.

Egal wie und was, ändert sich daran, daß es eben niemals richtig gut aussehen kann, wenn man Bilder von 720x576px auf 1920x1080px hochrechnet, überhaupt nichts.
Noch schlimmer übrigens, wenn so manche DVD ihrem Standard nicht gerecht wird und nur Filmmaterial mit 576x480px trägt. Sowas kommt leider zuweilen mal vor.

Das die analoge Übertragung über VGA noch zusätzlich kleine Unschärfen und geringfügige Farbverfälschungen mit sich bringen kann, ist allerdings nicht auszuschließen.
Heutige (neue) Monitore haben diesen Eingang ja nur noch als "Feigenblatt" und kümmern sich nicht mehr so akribisch um die analog zugespielten Streams.
(Weil VGA sowieso nur als Notvariante angesehen wird.)
Direkt unansehnlich wirds aber, außer der Monitor hat ne Macke, trotzdem nicht.

Ich bin mir (ziemlich) sicher, daß Dir alle Desktopanwendungen in annehmbarer Qualität dargestellt werden.
Sollte es hier schon zu nicht mehr hinnehmbaren Farbverfälschungen kommen, dürfte der Monitor irgendwie mackig sein.
Ob das in der Tat so ist, überprüft man, sofern machbar, an einem x-beliebigen anderen Computer.
 

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