Neuer Allround PC gesucht

Member
Schönen guten Morgen und ein frohes neues Jahr.

Nachdem mein jetziger PC etwas über 4 Jahre in Betrieb ist, wird es Zeit, einen neuen aufzubauen. Mein momentanes System könnt ihr über meine Signatur sehen.

Ich brauche eigentlich nur ein Mainboard, CPU, Kühler und RAM. Das Netzteil sollte mit 750 Watt ausreichend sein, wobei ich aber nicht weiß ob auch genügend Ampere auf den einzelnen Leitungen vorhanden ist.
Natürlich habe ich mir auch schon ein paar Teile rausgesucht und würde gerne eure Meinung hören.

Mainboard: Asus Maximus IV GENE-Z/GEN3 Z68
CPU: Intel Cor I7-2600K
RAM: Corsair Vengeance Black DDR3 – 1866 8GB

Was ich aber noch garnicht weiß, welcher Kühler rauf soll. Da schwebt mir der Prolimatech Genesis oder eine AIO Wasserkühlung von Corsair oder Antec vor. Die AIO´s interessieren mich am ehesten da mir die reinen Luftkühler irgendwie zu groß sind.

Mein Budget liegt bei max. 600 €.

Ich freue mich auf eure Meinungen und Vorschläge.

MfG Harry252
 
Ok.. Hmm..
Deine Komponenten sind gut. Allerdings nicht wirklich optmal gewählt, wie ich finde.

Ok. Du wirst am besten wissen, ob es die Leistung des i7 braucht.
Ist übertakten denn angesagt? JA? Dann ist der 2600k gut.
Mainboard ist zwar auch gut, aber nicht wirklich nötig.. Wird die Onboard Grafik genutzt? Dann muss es also ein z68 Chip sein, falls auch übertaktet werden soll. Sonst würde auch ein h67 reichen.
Soll es denn ein mATX Board sein? Oder ist der normale ATX Standard auch gut?
Sowas würde seinen Job auch gut tun.. Und deutlich günstiger.
Oder sowas: Hat noch intern USB3..
Oder hast du bei deinem Vorschlag irgend ein Feature, das benötigt wird, was diese nicht haben? Oder rein die Optik?

RAM: Da der Speichercontroller den RAM eh auf 1333mhz runtertaktet. brauchst du kein 1866er zu kaufen.
Diese leisten das selbe.. Nur günstiger. Und ausserdem hast du nicht das Problem, dass die übergrossen Heatspreader, wie sie z.B bei den Venegance vorhanden sind, es verhindern, dass du nen anständigen CPU Kühler verbauen kannst.

Kühler..
Der Scythe Mugen 3 und der Thermalright Macho sind beide sehr empfehlenswerte Kühler zu super Preisen.
Der Scythe Mine 2 wohl noch mal n gutes Stück stärker.
Etwas kleiner (wenn OC nicht so derbe angesagt ist -ein bisschen geht trotzdem): Xigmatek Gaia

Die AIO.. Die sind halt nicht so viel besser.. Ein Stücken schon.. Meist dafür aber laut. Da sind zusätzliche bzw. andere Lüfter pflicht!
Und ja.. Aber wenn, dann eher die von Corsair.
 
Bisschen sinnfrei.
Einerseits ist der Vorteil des Z68 als residenter Chipsatz eher nicht meßbar bzw wegen der nicht vorhandenen großen SSD bei Dir gleich null, andererseits mußt Du schon gewaltiges Glück haben, daß die Hoffnung der Core i7 macht diesen Ramtakt mit, in Erfüllung geht.
Und selbst wenn der Memorycontroller so etwa 500 MHz über seiner Spezifikation ausnahmsweise stabil arbeiten sollte, bringt das allerhöchstens ein paar Punkte beim Benchen. Einen spürbaren Vorteil hast Du davon nicht.

Machen kannst Du das natürlich trotzdem.
Du wärst ja schließlich nicht der Einzige, der glaubt was besonders "Wertiges" im System stecken haben zu müssen.
Wenn Du Vernunft walten lassen kannst, nimmst Du lieber ein gutes P67(B3)-Board
und 1333'er Ram.

µATX? Da gibts nicht so viel.
Bist Du Dir sicher, daß es µATX sein muß?
Wenn ja, wäre beispielsweise das [ ], welches auch einen 16- und einen 8lanigen PCIe-Slot bietet und ebenso FireWire und eSATA bereit hat, einen Blick wert.
Hier wird die zweite GTX 570 also genau so gebremst wie auf dem überteuerten ASUS-Brett.
2 mal 16 Lanes gibts bei diesem Formfaktor allerdings sowieso nirgens.

Als Ram irgendein Mainstream-Ram.
Beispielsweise Corsair Value.
Teuerer Produkte haben ja schließlich keine anderen Chips unter den sinnfreien Heatspreadern versteckt.

Das Netzteil reicht sicher Dein System stabil zu versorgen.
Das hat es ja bisher anscheinend auch gut hinbekommen.
Warum solltest Du es austauschen, wenn doch die Leistungsbilanz des Neubaus nicht höher oder größer als die des Altsystems ausfällt?
 
Schon mal vielen Dank für eure Vorschläge.

Ich sag es mal so, die Leistung eines i7-2600k brauche ich nicht. Aber, ich hoffe, das der Rechner dann wieder 4 Jahre oder mehr schafft.

Genaugenommen bin ich eher ein Gelegenheitsspieler, der leider sehr gute Grafikqualität wünscht. Es muss aber kein Downsampling oder so was sein (aber mal testen, wäre schön).

Wenn ich ehrlich bin, traue ich der Firma AsRock nicht. Ich weiß aber das Sie mittlerweile sehr gute Qualität liefern sollen. Trotzdem fällt diese weg. Und zur Qualität von EVGA kann ich leider gar nichts sagen.

Und Ja, ich hätte auch gerne die Option zu Übertacken und würde das Ganze mit der Onboard-Grafik testen. Es muss auch kein µATX sein aber mehr PCI-Schnittstellen brauche ich nicht.

Das mit dem Arbeitsspeicher wusste ich nicht, habe es aber gerade in den Spezifikationen nachgelesen und muss gestehen, dass es dann Blödsinn ist, mehr Geld als nötig auszugeben.

Ich habe leider vergessen zu erwähnen das ich eine Corsair Force 3 SSD 120 GB habe. Es wird auch auf keinen Fall ein SLI-System. Nicht Heute und auch nicht in 4 Jahren. Der Stromverbrauch ist mir einfach zu hoch.

Und Nein, ich muss nicht zwingend etwas Wertiges im System haben, der Rechner soll nur die nächsten Jahre stabil laufen und mir ab und an das Zocken in guter Qualität ermöglichen.

LG
Harry252
 
OK.

Nach diesem doch recht vernünftigen Statement, an der allenfalls die Abneigung gegenüber ASRock nicht so ganz nachvollziehbar ist, kann man schon mal weiter eingrenzen.
(Wir alle haben so unsere persönlichen Vorlieben und Abneigungen. ;) Ich verbaue zwar zuweilen auch ASUS, würd aber niemals was, das deren Marke aufgeprägt bekommen hat, in einem eigenen System haben wollen.)

Wenn Dir die Onboardgrafik wichtig ist, führt letztlich, weil es nicht viele Q67-Bretter gibt und die wenigen Ausnahmen auch nicht preis- und empfehlenswerter als Q67-Boards (mit jeweils besserer Ausstattung!) sind, kein Weg am Z68 vorbei.

Kannst Du denn wenigstens Gigabyte vertrauen?
Wenn ja, käme das [ ] als (noch) preiswerter Vertreter seiner Gattung und Schnittstellen-Tausendsassa in Frage.
Das Board hat alles, was Du jemals brauchen wirst:
USB 3.0, eSATA und FireWire, genügend SATA II und III Anschlüsse
Ja, Du bezahlst hier in der Tat ungenutzte Slots mit.
Aber ein µATX-Board mit solcher Ausstattung, die Dir auch in drei bis vier Jahren noch reichen wird, ist weniger preiswert.
 
sehe ich das richtig, dass das UD3H-B3 nur 5 SATA Ports hat? Wenn ja, ist es leider zu wenig. Ich brauche 6 Ports sowie min. 8 USB-Ports.
Ansonsten bin ich sehr von überzeugt von GigaByte, ist ja momentan auch verbaut.

LG
Harry252
 
Da sind 7 SATA Ports..
4 mit SATA III und 3 mit SATA II

USB hast du extern 6 (also am Backpannel) und intern (also fürs Fronpannel oder zusätzliche Anschlüsse, die man hinten an den PC mechen könnte), nochmal 10
 
Ok, dann habe ich mich da wohl verlesen. Wie sagt man immer, wer die Wahl hat, hat die Qual.
Weiß jemand, ob bei dem UD3H-B3 solche USB Anschlüsse, die man bei den zusätzlich hinten einbauen kann, mit drin sind?

LG
Harry252
 
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