Mein erster Eigenbau-PC

New member
Da ich mit meinem Letzten Komplettsystem wirklich Katastophale Erfahrungen im Bezug zwischen Werbung und Realität gemacht habe habe ich mich einmal hingesetzt und mir selber die Hardware Zusammengestellt. Der PC dient vor allem für Surfen, Schreiben, sowie Strategie und MMO Spiele.


Prozessor: mit Kühler in der Box
Mainboard:
Ram:
Grafik:
Gehäuse:
Netzteil:
DVD:

Als Festplatte kommte eine Samsung Spinpoint F1 1TB die ich schon habe rein. Betriebsystem ist Windows 7 64Bit Pro. Nun die Frage reicht meine Konfiguration für die Anforderungen oder ist sie zu schwach?


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Kann jemand den Titel ändern habe ausversehn beim Gutenbergen einen Fehler gemacht. Titel ist eigentlich "Mein erster eigenbau PC"
 
Zuletzt bearbeitet:
Die F1 war seinerzeit die beste (schnellste) Platte.
Sie hat ja dadurch, daß andere Hersteller inzwischen ihre Hausaufgaben auch aufs Beste erledigt haben, nicht eingebüßt.
Die Datenraten reichen noch immer.
Und das das Teil so vernehmlich wie immer arbeitet, macht sie zumindest nicht untauglich.
Klar, es gäbe Besseres.
Aber das müßte dann eben neu gekauft werden, was bei der derzeitigen Situation nicht wirklich so derb empfehlenswert ist.

Das System ist stimmig zusammen gestellt.
Allerdings eher im Low-End angesiedelt.
Eine HD 6870 würde es gleich mal in einer höheren Liga spielen lassen.
Das Netzteil ist leicht überdimensioniert.
Das schadet zwar nicht, hat aber auch Null Nutzeffekt,
Ein gutes empfehlenswertes 400'er Netzteil machts auch und spart je nach Wahl ein paar Euronen.
Einmal bei der Anschaffung selbst und im Weiteren beim Stromverbrauch.

Empfehlenswert ist beispielsweise ein [ ].
Reicht für die HD 6870 auch noch dicke ...

Der Ram ist nur sinnig, wenn Du bis ans Ende der Fahnenstange übertakten willst.
Dazu bräuchte die CPU aber unverzichtbar einen optionalen Cooler aus der Oberklasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst mal Danke für die flotte Antwort. Bei der Grafikkarte bin ich auch noch am Grübeln soll ja eventuell auch noch eine HD9930 in diesem Monat erscheinen.

Beim Netzteil habe ich noch die Frage wie man den bedarf ausrechnet. Muss man einfach die Maximalpower aller Komponenten aufadieren?

Und beim Ram übertakten will ich wohl erstmal nicht evt. Kern 4 freischalten wobei die momentanen RAM Preise schon gierig machen.:rulez:

Letztlich kaufen werde ich wohl erst Anfang Januar weil ich zum einen noch einen Monitor Brauche und zum anderen dann auch ca 300€ mehr Budget zur verfügung stehen.
 
Im Prinzip bekommt man die benötigte Leistungsklasse des Netzteils so, wie Du annimmst, heraus.
Allerdings muß man dabei dann schauen, ob die aufaddierte Leistung die 12V-Schiene (oder Schienen) nicht überlastet.
Bei zwei oder mehr Schienen, deren Höchtleistungen man leider nicht addieren darf sieht das schon mal anders aus.
Hier helfen eigentlich nur Erfahrungswerte (eigene und der Community) oder ein gehöriger Sicherheitsaufschlag.
Und so ganz genau stimmts mit der einfachen Summenbildung sowieso nicht.
Prozessoren brauchen bei Vollast i.d.R. weniger als deren TDP das vermuten läßt.
Der tatsächliche Leistungsumsatz liegt allgemein durchschnittlich bei etwa 2/3 bis 3/4 der TDP.
Mit einem "gemütlichen" OC kann die TDP aber doch erreicht werden.
Für ein OC bis zur tatsächlichen Wall (also den Punkt, wo auch abartig bis tödlich erhöhte Spannungen nichts mehr bewirken), sollte man vorsichtshalber die TDP + 25% rechnen.
Um ganz sicher zu gehen rechne ich lieber mal noch 10% zu den Load-Werten für die Graka dazu. Nicht dasses beim Furmarken eng wird!
Ram, Beleuchtung, Chipsatz, Massenspeicher und drei bis vier Lüfter sind mit 50 Watt zu pauschalisieren.
Hier mit dem spitzen Bleistift alles einzeln aufzuaddieren bringt nichts.
Bei alten SLI-Chipsätzen oder Nutzung einer IGP besser mit 60 Watt rechnen!

Letztlich also doch irgendwie "Pi mal Daumen" und lesen was Andere für Systeme mit welchen Netzteilen betreiben.

Ob der Ram mit 1600 MHz oder 1333 MHz taktet, macht einen benchbaren (geringen) Unterschied. Zu merken ist da nichts.
Vier GB reichen, außer beim Blendern, wenn Cinema 4D läuft bzw.HD-Videos neu gerendert werden eigentlich voll aus. Allgemein werden die nicht mal wirklich richtig ausgenutzt.
Allerdings macht sich Windows mit der Zeit, weil sich immer mehr unsinnige Einträge zum Superfetching in der Registry ansammeln, darin schon mal ziemlich breit.
Wird der Ram aber für wirkliche Anwendungsdaten gebraucht, macht sich Windows auch wieder "dünne".
Zumindest Windows 7 kann das sehr gut.
(Soll heißen, daß man sich von vermeintlicher, hoher Ram-Nutzung nicht wirr machen lassen muß.)

Jap.
Eventuell kannst Du den vierten Kern freischalten.
Mit ganz viel Glück bekommst Du sogar einen L3-Cache dazu.
Pech, bei dem das alles nicht geht, kommt aber auch vor. Da darf man dann nicht sauer werden ...
 
Hi eine Frage hätte ich noch und zwar sind Heute Mainboard (ASRock 870 Extreme 3) und Gehäuse (Sharkoon Vallue T9 Black) angekommen der Rest folgt hoffentlich am Montag. Beim ersten anschauen ist mir aufgefallen, das das Board 10 Schraublöcher hat beim Gehäuse waren aber nur jeweils 9 von diesen Messingabstandhaltern und Schrauben mitgeliefert. Daher die Frage soll ich noch jeweils eine Besorgen oder reichen 9?
 

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