Bräuchte professionelle Hilfe für PC Zusammenstellung

New member
Guten Abend Zusammen,

ich bräuchte dringend professionelle Vorschläge für eine PC Zusammenstellung. Möchte am besten alles von einem Verkäufer kaufen und das dort auch zusammenbauen lassen.

Der PC wird hauptsächlich für die Bearbeitung von Fotos (Größe ca 10 MB und mehr) von Spiegelreflexkameras genutzt. Arbeite mit Programmen wie Adobe Lightroom, Photoshop, InDesign, After Effects usw.
Darüberhinaus möchte ich Ihn auch HD-Videobearbeitung nutzen
Muss kein Gamer-PC sein- spiele nicht.

Würde gerne 2 Festplatten (Größe 500 GB - 1TB) einbauen lassen. Eine für Windows etc u die andere als Daten/Archivspeicher.
Generell nutze ich Windows 7 Professionel 64 Bit.
Möchte aber auf einer 3. (kleinen) Festplatte Win XP installieren. Da ich auch weiterhin Programme nutzen muss, die nur auf XP laufen.
Gibt es da eine Möglichkeit, dass dies problemlos läuft ???

Wichtig wäre mir noch gute Lüfter und das er nicht allzu laut ist.

Preisvorstellung zw. 650-850 €
Wenn das nicht möglich ist würde auch ein höherer Preis gehen.

Kann mir jemand eine Zusammenstellung empfehlen ?

Vielen Dank schon mal ;)
 
Windows 7 Pro kann alles was nur mit XP kompatibel ist abspielen, da es virtuell XP installiert hat.
Wie wäre es mit einer großen Festplatte, und einer SSD? Dann ist dein System schön schnell, und du hast genug Platz. Also grundsätzlich solltest du einfach 16GB Ram mit einem starken Prozessor paaren. Vielleicht wenigstens eine mittlere GRafikkarte um sich die Option zum Spielen offen zu halten :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Inzwischen hat es eine neue Anfrage per PN gegeben.
Weil unsere Beratungen öffentlich,d.h. für alle User und Gäste des Forums nachlesbar verlaufen sollen, hier erst einmal der Text der Anfrage:
Sorry. Aber so und nicht anders funktioniert ein Forum.

Hallo Horst58,

ich würde dich gerne nochmals um Rat bitten bezüglich der PC Zusammenstellung.

Ich möchte den PC vorwiegend für die Bildbearbeitung mit Photoshop und Lightroom
sowie zur HD-Videobearbeitung mit Premiere oder Final Cut nutzen. Deswegen ist es mir auch sehr wichtig das ich alle aktuellen Anschlüsse zur Verfügung habe.

Außerdem ist es mir wichtig, dass das System "leise" ist und auch noch in paar Jahren leistungsfähig genug um mit Photoshop usw zu arbeiten.

Evt gibt es auch Komponenten die leise sind und die Leistungsfähigkeit nicht stark beeinflussen ?


Bisher konnte ich folgende Komponenten zusammenstellen:
Wobei ich nicht weiß ob diese von der Größe in das Case passen und problemlos miteinander arbeiten, da bitte ich um dein Fachwissen.


Case: Lian Li PC-60 FN (dies hat anscheinend schon die Festplattenentkopplung)
Alternative: Lian Li PC 7FNW (würde mir besser gefallen- weiß aber nicht ob FEstplattenentkopplung schon dabei ist)

Netzteil:
Bequiet Straight Power E9 400W ATX2.3
Bequiet Straight Power CM BQT E8 480W
Bequiet Pure Power L7 530W

CPU:
E3-1235 XEON
i5 ?????
i7 2600K

CPU Kühler
grand Kama Cross (ist der Leise ?)

Mainboard:
Intel DH67BL
Asrock Z68 Pro3-M (habe gelesen das ist ein sehr gut ausgestattetes Board das alle Anschlüsse für die Videobearbeitung hat-würde das wählen)

EVt kannst du mir noch ein passenden RAM 8-16 GB empfehlen, sowie DVD bzw BlueRay Brenner, 1-2 Festplatten (lohnt sich SSD ? oder eher SATA 2 )

Benötige ich eine Grafikkarte ?

Vielen Dank schonmal im Voraus
Schöne Grüße
Nika18

Um es mal so zu sagen:
Du bist der zukünftige Owner des Systems.
Also ists Deine Sache wieviel Performance Du wie teuer bezahlst.
Mir sollte es letztlich ziemlich egal sein.
(Das es mich immer ein bisschen ärgert wenn Leute ihr Geld mit als glücklich machender Hardware verbrennen wollen, ist das schließlich eine mehr persönliche Haltung.)
Wenn man den ganzen Werbeversprechungen glaubt, geht es natürlich nicht ohne Intel.
Sei es wie es ist ...

Eine Grafikkarte wird nicht zwingend gebraucht.
Eine Nvidia-Karte vorzusehen kann die Arbeit am Video etwas, und wenn es ein Bolide ist auch echt spürbar beschleunigen. Also in den Phasen, wo die Maschine arbeitet.
Das mag auf den ersten Blick zwar wünschenswert erscheinen, macht aber im Endeffekt, weil sowieso der Mensch und eben nicht die Maschine die Clips oder Movies macht, nicht viel an eingesparter Zeit aus.
Wenn Du nicht auf die Mitarbeit der Grafikkarte verzichten magst, Dir das annähernde Erreichen des Silent-Ideals aber trotzdem noch wichtig bleibt, wäre eine passive GT 430 empfehlenswert.
Beispielsweise [ ] hier.
Ansonsten macht es die IGP, die sich aus dem Grafikkern des Prozessors und den Boardkomponenten bei einem Q67- oder Z68-Mainboard zwangsläufig bildet, für die "Arbeit" der reinen Darstellung, ganz unabhängig ob nun bewegt oder nicht, auch.

Das von Dir mit aufgeschriebene Intel-Mainboard macht das zwar genau so möglich, führt aber die Idee eines Prozessors mit freiem Multiplikator ad absurdum.
Weil es bei näherem Hinsehen [ ] mit allen wünschenswerten Schnittstellen ausgestattetes Q67-Board gibt, immerhin wäre es gut und gerne verwendbar, sollte es also gegebenenfalls ein Z68 richten.

Mit dem Verzicht auf FireWire, wie bei Deinen Wunschboards der Fall, sperrst Du übrigens sehr viele HD-Camcorder (einer etwas älteren Generation) aus.
Die haben zwar (meist) auch einen USB 2.0 Anschluß, rücken darüber das Video-Rohmaterial aber nur in verminderter Auflösung und allenfalls die Fotos von der Speicherkarte in voller Pracht heraus.
Gesetzt den Fall, irgendwer kommt mal mit so einem Teil zu Dir, wird das unangenehm bis beschämend, diesen Fakt bei der Planung des sauteuren GFX-Boliden nicht berücksichtigt zu haben.
Weil es aber nicht die Welt kostet ein Mainboard mit dieser Schnittstelle zu nehmen, läßt sich diese Schnittstelle, auch wenn sie äußerst selten oder vieleicht sogar nie gebraucht wird, gut mit ins System einfügen.
Mein Vorschlag wäre dazu beispielsweise das [ ], welches ja letztlich sowohl gut als auch (noch) preiswert ist.
Bist Du sicher auf Firewire verzichten zu können oder wollen, hast Du mit dem ASRock Z68 Pro3-M ein preis- und empfehlenswertes Brett gefunden.

Bei Lian Li ist die Gummilagerung/Festplattenentkopplung in allen Cases
vorhanden.
Von daher spricht nichts gegen Dein Wunsch-Case.

Man braucht nicht unbedingt ein Straight Power und jedes Netzteil oberhalb 300 Watt ist sowieso ein wenig oder etwas mehr überdimensioniert.
Gegen das mit einer recht guten Effektivität und einem äußerst geringen Betriebsgeräusch punktende Bequiet Straight Power E9 400W ist trotzdem kein vernünftiger Einwand möglich.

Ob der Scythe grand Kama Cross wirklich so leise ist, wie er stellenweise beschrieben wird, kann ich nicht beurteilen. Am oberen Leistungsende, also mit vollen Touren laufendem Lüfter, gan sicher nicht!
Ein mit 1300 rpm kreiselnder 140'er Fan kann prinzipbedingt nicht leise sein.
Es ist allerdings zumindest annehmbar, daß das obere Ende nicht so oft erreicht wird und bei Wahl eines vernünftigen auf silent getrimmten Regelprofils allzeit Ruhe herrscht.
Das der Prozessor vorhersehbar dabei schon mal nah an seine thermische Spezifikation kommen kann, ist ja, außer man ist ein Tieftemperaturfreak, unerheblich.
Als ganz bestimmt leise werkelnde Alternativen kämen der Scythe Mugen 3 oder der EKL Alpenföhn Groß Clockner in Frage. Bei denen muß der Lüfter, weil sie grundsätzlich etwas effizienter arbeiten, sowieso nicht so schnell kreiseln.

Etwas heikel Dir zum besten Prozessor zu raten.
Der beste wäre der, der am wenigsten kostet und Dir Deine Arbeiten in ausreichender Schnelligkeit erledigt.
Weil Du Dich aber lieber bei Intel bedienen willst, bleibt der sowieso mal außen vor.

Du willst brachiale Leistung und bist auf zügige Berechnungen beim Rendern von Videos aus?
OK.
Der Core i7-2600K, dem Du natürlich ein paar (viele) Megahertz mehr einstellst, ist genau "der Richtige" für Dich.
Kommen noch Cinema 4D oder Blender zu den Systemaufgaben hinzu, führt an diesem Boliden sowieso kein Weg vorbei.

Im Wissen darum, daß die eigentlichen Renderzeiten sich in der Zeitbilanz des fertigen Clips oder Movies kaum bemerkbar machen, und weil bei allen Fotobearbeitungen sowie InDesign die Prozessorperformance, wenn sie nur nicht zu klein ist, keine spürbare Auswirkung mehr hat, bist Du gern bereit auf SMT zu verzichten?
Ein genau so gut übertaktbarer Core i5-2500K reicht Dir.

Den von Dir noch in die Diskusion gebrachten E3-1235 könntest Du auch nehmen.
Vom Hyper-Threading darfst Du Dir aber bitte nicht viel erwarten.
Er ist und bleibt ein Vierkerner und ist für das, was er bringt ein wenig teuer
Deshalb vergißt Du den Gedanken an dies Ding mal schnell wieder.

Ob und wenn ja, welcher BD-Brenner empfehlenswert ist, kann ich nicht sagen.
Was ich weiß ist, daß die Dingerlinge um des Betriebsgeräusches Willen unbedingt noch einen DVD-Brenner an ihrer Seite, bzw über/unter sich platziert haben sollten.
Spätestens wenn Du die erste DVD mit einem BD-Brenner lesen willst, wirst Du wissen warum ich diese Zeilen geschrieben habe.

Als Ram würde ich Dir [ ], [ ] oder wenn Du sehr oft mit Premiere an größeren Projekten werkelst, [ ] empfehlen.
Im Prinzip wäre es natürlich besser für den Geldbeutel einfach zwei Kits der selben Sorte vom zuerst verlinkten Ram zu nehmen.
Leider hat sich herausgestellt, daß sich (unvorhersehbar) viele Prozessoren mit Viererbestückung bei 16GB sehr zickig zeigen.
Weil kein Mensch wissen kann, was bei Dir passieren wird, ist ein Kit aus 2x 8GB die bessere Lösung. Sonst kommts womöglich zu mehreren Retouren.

Eine SSD verkürzt Dir die Bootzeit erheblich. Auch Deine Anwendungen starten schneller.
Als Profi hast Du aber recht wenig davon, weil Du das System ja sowieso in den "Pausen" in den S3-Zustand "schlafen" schickst.
Es ist einfach angenehmer am nächsten Tag ohne die Anwendungen neu laden zu müsssen und die jeweiligen Dateien öffnen zu müssen, an genau der Stelle weiter zu machen, wo man Tags zuvor aufgehört hat.
Zudem ist der Computer so noch wesentlich schneller betriebsbereit. Ram ist nun mal schneller als Flash-Speicher.
Die SSD hat aber noch einen anderen Vorteil.
Unter Umständen beschleunigt sie auch die Arbeit selbst. Na ja ... Eigentlich eher die Schrittchen vor der Arbeit.
Lightroom liefert Dir so die Vorschauen aus seiner Thumbs-Datenbank entschieden schneller, wenn das Programm auf einer SSD installiert ist.
Das macht bei wenigen Thumbs nicht wirklich was aus, bringt aber, wenn sich einige Hunderte unter einem Tag finden, schon einen tatsächlich spürbaren Vorteil.
Wie schnell dann Transformationen bzw Bild- oder Videorenderings ablaufen, ist natürlich vollkommen unabhängig vom Massenspeicher.
Empfehlenswert ist eine schnelle SSD mit 120 GB Speichervolumen.
Beispielsweise [ ].
Weniger bzw kleiner sollte bei aller ansonsten gebotenen Sparsamkeit nicht sein, weil sonst irgendwann der Platz knapp werden könnte.

Festplatte(n):
Wer einmal eine Samsung EcoGreen F2 500GB bei der Arbeit nicht gehört hat, wird verstehen warum ich diese Platte liebe und immer wieder empfehle.
Mit der Beschaffbarkeit sieht es derzeitig aber mal überhaupt nicht gut aus.
Abgesehen ist der Sparfaktor eher negativ, wenn man mehr als 500 GB zu brauchen meint.
Das zwei Stück dieser Sorte immer noch entschieden weniger geräuschvoll als jedwede einzelne 1TB-Platte arbeiten, macht sie aber trotzdem einzigartig.
(In meinen Ohren) noch hinnehmbar ist das Betriebsgeräusch einer EcoGreen F2 1TB, mit deren Kapazität Du ziemlich sicher auskommen dürftest.
Nicht ...(?)
OK.
Stirnrunzelnd empfehle ich Dir nach einer F4 2TB Ausschau zu halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal vielen Dank für deine Antwort Horst58.


Wenn ich das richtig gesehen habe ist der Preisunterschied zwischen dem Q67 Board und dem ca 6 €
Wenn das Z68 Board dazhu noch besser ist...zahl ich die 6 € gerne. Seh ich das richtig ?
Danke für den Hinweis mit FireWire, das hab ich übersehen, dass das Board kein FireWire hat.


ZUm Prozessor.. leider weiß ich nicht was SMT bedeutet. ( bist Du gern bereit auf SMT zu verzichten? Ein genau so gut übertaktbarer Core i5-2500K reicht Dir.)


(Etwas heikel Dir zum besten Prozessor zu raten.
Der beste wäre der, der am wenigsten kostet und Dir Deine Arbeiten in ausreichender Schnelligkeit erledigt.
Weil Du Dich aber lieber bei Intel bedienen willst, bleibt der sowieso mal außen vor.
)

-->
Da es deutlich herauszuhören ist, dass du eher gegen Intel bist, würde ich dich bitten mir deine beste Lösung vorzuschlagen....wobei ich dann wahrscheinlich auch ein anderes Mainboard und Lüfter bräuchte, oder ?

(Spätestens wenn Du die erste DVD mit einem BD-Brenner lesen willst, wirst Du wissen warum ich diese Zeilen geschrieben habe.)
Ich wäre dir sehr dankbar wenn du mir schon vor dem Kauf das Geheimnis verraten würdest :)
Sehe ich das richtig, du räts von einem BlueRay Brenner ab ?

Festplatte
ISt es sinnvoll das Betriebssystem und alle Programme auf der vorgeschlagenen SSD zu installieren und die Samsung EcoGreen F2 500GB als Art Datenspeicher zu nutzen....oder bringt die Nutzung der SSD nur etwas wenn alle Platten im Rechner SSD Platten sind ?

Lüfter:
Worin unterscheiden die sich
Scythe Mugen 3 oder der EKL Alpenföhn Groß Clockner
Vom Preis ist der Alpenföhn ca 10 € günstiger außer man nimmt die BlueEdition...was ist an der BlueEdition anders ? NUr die Farbe ?
 
SMT (Simultaneous Multithreading) zu erklären würde hier zu weit gehen.
Kurz heißt es, daß Du zu den vier physisch vorhandenen Kernen des Prozessors noch einmal vier virtuelle Kerne dazu bekommst.
Wenn die Software das unterstützt ...
Machen aber alle GFX und Videoprogramme.
Was soll man sagen?
Ein Achtkerner schafft mehr als ein Vierkerner. Genau gesagt (fast) das Doppelte.

Richtig!
Nimmst Du lieber das Gigabyte-Brett.

Sagen wir es mal so:
Die Performance, die Intel schafft, beschämt jeden AMD-Prozessor.
Und nein, ich bin nicht gegen Intel.
Ich bin (nur) dagegen Geld für Leistung, die letztlich nichts bringt, auszugeben.
Und ich kann Leute, die mit Hardware prahlen wollen, nicht so sehr gut verstehen.
Ein [ ] ist halt preiswerter als alle in Frage kommenden Intel-Prozessoren.
Er macht, weil er leider nicht ganz so effizient wie die Core-Prozessoren arbeitet, zwar alles einen Tick langsamer, ist für Deine Aufgaben aber immer noch schnell genug.
Eigentlich ginge es sogar mit einem Phenom II X4 955, der gegenüber dem X6 alles mit ungefähr 30% Zeitaufschlag erledigt.
Eigentlich ...
Aber davon ist hier letztlich doch nicht zu reden.

Die nun folgenden Beispiele müssen nicht immer den tatsächlichen absoluten Zeiten entsprechen!
Das Verhältnis der Zeiten zueinander bleibt aber gewahrt!
Angenommen ...:
# Du veränderst die Farbbalance eines Fotos.
Der AMD Sechskerner braucht dafür 0,08 Sekunden.
Der i5 erledigt Dir das, obwohl er nur über vier Kerne verfügt, in 0,07 Sekunden.
Der i7 nutzt SMT und ist schon nach 0,035 Sekunden fertig.
Gewaltige Performance-Unterschiede, wenn man das in Prozentzahlen ausdrücken würde. Aber leztlich mal überhaupt nicht zu merken.
# Du entwickelst im Lightroom eine Kameradatei aus.
Der X6 braucht dazu 0,2 Sekunden.
Der i5 präsentiert Dir die entstandene TIFF-Datei nach 0,19 Sekunden.
Der i7 ist schon nach 0,095 Sekunden fertig.
Glaube mir!
Auch bei diesem Szenario merkst Du nicht den Hauch eines Unterschiedes.
# Du transformierst im Photoshop stürzende Linien einer Datei in Kameraauflösung in die Senkrechte.
Der X6 ist nach 1,5 Sekunden fertig.
Der i5 sogar schon mach 1,38 Sekunden.
Der i7 rechnet nur 0,7 Sekunden daran herum.
Den Unterschied zwischen x6 und i5 nimmst Du wiederum nicht wahr.
Das der i7 schneller fertig ist, ist allerdings merkbar.
Trotz dessen, daß hier mal was merkbar wird, macht das in der Gesamtbilanz nichts aus.
Die Rechenzeiten sind, wenn Du bedenkst, daß Du vorher mindestens 30 oder sogar 40 Sekunden gebraucht hast alles so einzustellen, daß die Prozessoren überhaupt was zum Berechnen hatten, eher unerheblich.
# So spiegelt sich das auch bei der Arbeit am bewegten Bild wieder.
Nachdem Du vorher so etwa 10 bis 15 Stunden, oder, weil Du was ganz "Wertiges" abliefern willst, auch schon mal mehr als 20 Stunden Vorbereitungs- bzw Produktionszeit gebraucht hast, das Urmaterial zu sichten, Szenen auszuwählen, Szenen zu trimmen, Blenden für Übergange oder eben harte Schnitte festzulegen, Audios zu erstellen, schneiden, anzupassen, Kommentare aufzunehmen und auf der Timeline zu platzieren, Titel und Abspann zu bauen, und, und, und ...
gießt Dir der X6 die finale Version in 25 Minuten in eine Datei.
Der i5 schafft das in etwa 20 Minuten, während der i7 kaum länger als 10 Minuten brauchen wird.
Mit CUDA (Mitrechnenlassen der Grafikkarte) mit der vorgeschlagenen GT 430 verkürzen sich die Renderzeiten jeweils gleichmäßig noch einmal um etwa 20 Prozent.
Die Zeitersparnis ist je nach Prozessor sehr gut merkbar bis enorm.
In der Gesamtbilanz macht sie sich aber wiederum nicht derb bemerkbar.

Was Dir wieviele Europalinge wert ist, mußt Du entscheiden.
Das es meine Entscheidung wäre, auf den AMD-Sechskerner zu setzen, kann Dir eine Leitlinie sein.
Muß es aber ausdrücklich nicht!

Ob Deine Entscheidung zum i5 oder i7 geht ist für den Rest der Hardware mal vollkommenst egal.
Solltest Du meinem Rat zum AMD-Prozessor folgen muß zwangsläufig ein anderes Mainboard das System tragen. Ram, Festplatte(n), ggf die SSD, Netzteil, Kühllösung und der Rest des Systems können (und sollten) identisch bleiben.
Mein Mainboard-Vorschlag hierzu ist: [ ] oder [ ]

Nein.
Wer einen BD-Brenner braucht kauft den natürlich auch!
Was'n sonst?
Wer keine BDs brennen will oder muß, sich aber Quellmaterial von solchen Datenträgern herunter ziehen muß oder gern mal den Rechner zur Quelle fürs BD-Heinkino macht, ist mit einem Combo-Laufwerk gut beraten. Diese Dinger sind beim Lesen von DVDs aber wiederum nicht leise.
Das scheint irgendwo Prinzip zu sein.
Ich finde, so sehr viele Geräte dieser Klasse habe ich aber noch nicht durchprobiert, den [ ] gut und halte ihn mangels besserem Wissen für empfehlenswert.
Er ist eben teilweise etwas sehr laut, was andere Laufwerke mit BD-Funktion aber auch nicht besser in den Griff bekommen, sieht mit seinem Spiegel auf der Schublade richtig stylisch aus und kostet weniger als einen durchschnittlichen Monatslohn.
Wenn kaufen, dann unbedingt in der Retail-Version!
Da gibts von Cyberlink, neben einem brauchbaren Brenn- und Labeltool, ein gutes Abspielprogramm für BDs mit.
(Ohne bleibt bei Kauf-DVDs der Screen dunkel.)
Nur beim Lesen von DVDs sind diese Geräte, zumindest alle die ich kenne, alles Andere denn leise. Nur beim Lesen!
Wer auf annähernde Ruhe steht, kauft allein für den einen Zweck ein DVD-Laufwerk dazu.
Für preiswert und gut befunden: [ ].
Zum Kauf eines BD-Brenners kann ich keine Empfehlung geben.
Vieleicht befragst Du mal die Bestenliste von Chip-Online?

Genau so!
Die SSD fürs Betriebssystem und dauernd bis oft genutzte Anwendungen.
Arbeits- und Mediadaten auf eine herkömmliche HDD.
Aller Andere bleibt entweder weitestgehend sinnfrei oder ist für den klitzekleinen Performance-Vorteil, der beim Laden der Arbeitsdaten (Quelldateien und Zwischenschritte) entsteht, entschieden zu unpreiswert.
Damit dir nicht doch irgendwann der Platz auf der SSD knapp wird, nutzt Du die 'Eigenen Dateien' nach Möglichkeit überhaupt nicht und gibst als Speicherort immer einen Ordner auf der herkömmlichen Festplatte an.

Der Mugen 3 ist mit etwas mehr Kühlperformance gesegnet.
Dadurch bekommt die CPU ein geringfügig tieferes Temperaturlevel, wenn sie "sich mal voll reinkniet".
Das ist schön und wünschenswert. Wichtig ist es aber ausdrücklich nicht.
Es kommt letztlich nur darauf an, die CPU unterhalb der thermischen Spezifikation zu halten, weil diese sonst, also beim Überschreiten, sozusagen auf die Bremse tritt.
In den Betriebsgeräuschen unterscheiden sich die beiden Kontrahenten nicht.
Zumindest nicht so, daß Du aus dem geschlossenden Case heraus unterschiedliche Schalleindrücke wahrnehmen könntest.
Wer für einen blau vor sich hin leuchtenden Lüfter, der den signifikanten Unterschied ausmacht, den Aufpreis zu zahlen bereit ist, muß Blau auch lieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Kühler gibt es auch verschiedene Modelle. Kannst du mir sagen welchen ich zum einen für die intel und für die AMD Variante wählen sollte ?



ArtikelPreis DEPreis EU
Scythe Mugen 3 Rev. B (Sockel 775/1155/1156/1366/2011/AM2/AM2+/AM3/FM1) (SCMG-3100)[/COLOR][/URL]



 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Alle der drei Varianten passen auf alle derzeitig aktuellen Sockel.
Es ist also vollkommen Wurst, ob Du den Cooler auf einem Intel- oder AMD-Prozessor thronen lassen willst.

Ob Revision B oder normal ist kein Unterschied.
Jedenfalls keiner der sich erkennbar in der Kühlleistung wiederspiegelt.
Irgendwie nur eine unterschiedliche Anzahl von Kühlfinnen in einem leicht veränderten Abstand.
Wenn ich das richtig gelesen habe ...
Wenn richtig, ist die Rev. B (aber nur ganz unwesentlich) leiser als das Standard-Modell.

Die PCGH-Edition kommt anstatt mit einem 1600rpm-Slipstream-Lüfter mit zweien, die nur bis zu 800rpm machen, daher.
Man erhofft sich davon eine geringfügig höhere Kühlleistung ohne die Betriebsgeräusche anschwellen zu lassen.
Ob diese Hoffnung erfüllt wird, weiß ich leider nicht.
 

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