Meine Hardware-Aufstellung für Aufrüstung- HILFE

New member
Hallo zusammen,
ich habe vor kurzem angefangen mit Photoshop-Bearbeitung und daher lahmt mein 6 Jahre alter PC. Daher habe ich mich jetzt etwas umgesehen und rumgelesen im Netz und habe mir eine Aufrüst-Aufstellung gemacht.

Ich bin leider kein Freak, daher ist es für mich etwas schwer zu verstehen. Bitte um Veständnis und Eure Unterstützung.

Profil:
Office, Internet, Bildbearbeitung, bald Videoschnitt. KEINE Spiele.
Kostenlimit: max 750 EUR

Was habe ich mir bisher zusammengestellt:

Board: ASRock Z68 Extreme4 Gen3
CPU: Intel i7-2600K
RAM: 8GB Corsair Vengeance CL8 1600MHz
SSD: Corsair Performance 3 128 GB (Systemplatte)
HDD: Samsung Spinpoint F3 1TB HD103SJ


Vorhanden vom jetzigen PC: 600W-Netzteil BQuiet, DVD-Brenner, GraKa ATI 4600-Serie, Gehäuse.

Wo habe ich meine Verständnisprobleme:

1.
Ist so ein Box-CPU-Kühler ausreichend ? Oder lieber was anderes ?

2.
Beim RAM glaube ich zu verstehen, dass je weniger CL-Wert desto besser. Habe auch gelesen, lieber 4x2 Riegel als 2x4. Nachteil beim Aufrüsten, oder ? Denn dann sind alle Bänke belegt. 1033 MHz oder 1600 MHz spielt für mich nicht so eine Rolle, oder ???

3.
Wenn das Board SATA-600 bietet, sollte ich für meine Dokumente und Ablagen (Bilder, Office usw.) auch eine SATA-600 nehmen, welche noch teurer als SATA-300 sind ? Oder merke ich hier keinen Unterschied ?
_________________

Meine größten Verständnisprobleme sind beim RAM und beim Board generell. Habt Ihr einen nützlichen Tipp für mich ? Oder liege ich mit meiner Aufstellung schon im grünen Bereich ???

Danke Euch im voraus.

Gruß Vesti
 
Hi und willkommen bei den PCMasters.

Zu 1.:
Ausreichend ist so ein Boxed-Cooler schon.
Man muß allerdings ziemlich leidensfähig sein, weil das Ding bei höherer Porzessorlast in den Schallemissionen etwas von einer Mischung aus Staubsauger & Strahltriebwerk hat.
Du hast einen Prozessor mit offenem Multi gewählt.
Recht schnell wirst Du dahinter kommen, daß für wirklich hohen Takt auch eine erhöhte Vcore nötig ist. Da wirds dann sehr eng bis unmöglich die thermische Spezifikation des Prozessors nicht zu reißen, wenn der von einem Boxed bei Laune gehalten werden soll.

Zu 2.:
Wenn Dich schon der Takt nicht interessieren muß, interessieren Dich die Latenzen, deren Einfluß ja noch viel kleiner sind, erst recht nicht.
Nee, ob 1333 oder 1600 MHz spielt in der Tat keine Rolle. Es macht sich allerhöchstens beim Benchen (minimal) bemerkbar, wenn Du 1600'er Ram seinen spezifizierten Takt einstellst.
Das mußt Du dann aber selbst machen.
Weil die CPU nur für 1333 spezifiziert ist, stellt das Board nämlich von sich aus (nur) 1333 MHz ein.
Und als OC-Reserve ists auch nicht sinnig 1600'er zu nehmen.
So hoch wirst Du den BCLK niemals drehen, daß 1333'er Ram an seine Grenzen kommt.
(Die meisten User nutzen eh nur den offenen Multi zum OC, was auf den Ramtakt exakt Null Auswirkungen hat.)
Ja, besser nur zwei Speicherslots zu belegen. (Meistens auch preiswerter.)

Zu 3.:
Die Festplatte schreibt und liest das an Daten(raten) was sie kann.
Ob sie an SATA II (SATA-300) oder SATA III (SATA-600) hängt ist dabei so unerheblich wie nur Irgendwas, Ihr interner Controller hat auf die Geschwindigkeiten beim Datentransfer auch keine Auswirkung. Das mit SATA III bei normalen (rotierenden) Festplatten ist eher Marketing und in die Kategorie "nicht einlösbare Versprechen" ein zu sortieren.
Da wird also nichts schneller.

Zu 4.:
Also die Frage, die ich stelle.

Bist Du dir sicher ein Board für den Ivy Bridge nutzen zu wollen?
Willst Du mit Erscheinen des Ivy Bridge gleich mal den i7 2600K vom Brett nehmen?
(Ich halte das für finanziellen Schwachfug.)
Wozu also der Z68-Chipsatz?
-> Vom ständigen Switchen zwischen IGP und dezidierter Graka hast Du mal garnichts.
Das stört eher als das es nützlich wäre.
-> Vom SSD-Caching hast Du, unzählige Tests haben das bestätigt, vieleicht ein gutes Gefühl, aber keine relevanten (spürbaren) Vorteile.
-> PCIe 3.0 hört sich irgendwie gut an, bringt aber nichts. Mit einem Sandy Bridge, der sich darauf nicht versteht, sowieso mal sinnfrei. Außerdem bist Du kein Gamer und kannst auf diese (derzeitig noch nicht mal von den teuersten Grafikkarten unterstützte) Schnittstellenaufbohrung gut verzichten.

... Klar kannst Du das Board nehmen. Aber mit einem preiswerteren P67-Brett geht letztlich nichts langsamer.

Videoschnitt(!)
Du solltest mal über eine Nvidia-Graka nachdenken.
Wenn die Graka mittels CUDA der CPU unter die Arme greift, macht sich das schon mal bemerkbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Horst58,
das nenne ich mal eine ausführliche Antwort und Hilfestellung. Vielen vielen Dank dafür.

CPU-Kühlung:
Gut, dann werde ich mich nach einem guten, aber leisen Kühler umsehen. Ich habe jetzt ein passiv-gekühltes System und würde ungern nach dem Upgrade sehr laute Betriebsgeräusche haben wollen.

RAM:
Gut, dann werde ich mir 1333 MHz holen und für eventuelle Aufrüstoptionen nicht alle 4 Bänke belegen. Sprich, ich hole 2x 4GB. Mit Übertakten habe ich nichts am Hut. Es soll einfach nur so laufen und gut rennen.

SSD&HDD:
Wenn SATA600 auch nichts bringt, könnte ich ja bei der SSD auch nur eine SATA300 nehmen. Wird etwas billiger, glaube ich.
EDIT: Habe gerade einen Test über die SSD Corsair GT mit SATA3 gelesen. Die scheint sehr gut zu sein. Stand auch drin, dass man SATA3 benötigt. Grenzt vielleicht die Board-Wahl ein.

Board und zu Deiner Frage:
Ich habe das Z68 nur genommen, weil es bei tomshardware gerade sehr gut abgeschnitten hat. Ich habe nicht vor mehrere Grafikkarten zu betreiben, das Caching werde ich sicher auch nicht nutzen wollen. Von dem Rest Deiner Argumente verstehe ich erst recht nichts. :eek:

Habe gestern kurz geschaut wegen nem P67. Wenn ich selbst bei ASRock bleiben würde, gibt es ja auch dort mehrere Versionen, wo ich anhand der Unterschiede nicht erkenne, ob ich die brauche bzw. ob es ratsam wäre. Wenn ich das P67 Extreme4 nehme, ist es auch nur 20 EUR billiger als das Z68. Das P67 Extreme6 wäre genauso teuer. Würde für mich dann nicht z.B. ein P67 Pro3 ausreichen ??? Das kostet unter 100 EUR.

Sorry wenn ich so doof frage, aber ich verstehe teilweise von diesen kleinen Unterschieden nichts. Was ich cool gefunden hätte, wäre die Frontblende für den FDD-Schacht mit USB3.0. Allerdings habe ich jetzt wieder gelesen, dass es beim USB3.0 mit Etron-Chips Aussetzer geben kann. Dann wäre ich bei ASRock falsch, denn die haben diesen bei allen der Boards. Was auch toll wäre, noch einen Floppy-Anschluss zu haben. Hört sich hinterm Mond an, aber ich mache darüber mein HBCI-Online-Banking.

Mein Ziel ist es NICHT, zu übertakten, oder zum Gamer zu werden. So werde ich sowieso nur eine GraKa nehmen. Wegen dem Hinweis was Videoschnitt angeht danke ich Dir. Aber eine andere GraKa kann ich mir notfalls immer noch holen, wenn meine nicht mehr reicht. Mit dem Videoschnitt habe ich noch nicht angefangen. Auch wenn ich mit Videoschnitt nur meine, ein paar Filme aus meiner DSLR zusammen zu schneiden.

Ich danke Dir nochmals für Deine Unterstützung. Es ist immer wieder schön das es solche Foren gibt.

Gruß Vesti
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht falsch verstehen!
Der neue Schnittstellenstandard bringt nur bei herkömmlichen Festplatten nichts.
Einige der wirklichen Performance-Überflieger unter den SSDs müssen den haben, weil sie sonst erheblich gebremst werden.
Aber eben nur, wenn man dafür Geld auszugeben bereit ist.

Das P67 Pro 3 ist prinzipiell ausreichend.
Die teureren Vertreter sind eh nur für Overclocker, die das allerletzte bisschen Performance-Zuwachs aus ihren Systemen pressen müssen, designet.
Oder eben für Leute, die sich nicht vorstellen können, daß teurer nicht immer auch besser heißen muß.
Die (noch) stabilere, dropfreie Stromversorgung machts halt möglich bessere OC-Ergebnisse zu erzielen. Ein paar weitere andere Ausstattungsmerkmale, auch die Farbgebung und allgemeines Layout, die die Boards gleich mal etwas teurer werden lassen, braucht mal als GFXer allgemein nicht.
Höchstens, daß die FireWire-Schnittstelle wichtig oder sogar unabdingbar sein könnte.
Die allermeisten HD-Camcorder lassen den Transfer des Aufnahmematerials auf die Festplatte des Computers ausschließlich über FireWire (auch IEEE 1394 genannt) zu.
Das mit dem Homebanking ist natürlich ein schlagendes Argument für ein Floppy-Laufwerk.
Dies Argument mit berücksichtigt und um später nicht noch eine dezidierte Controllerkarte für den Camcprder nachrüsten zu müssen, schlage ich das [ ] als Mainboard vor.
Sorry, daß es mit der gewaltigen Einsparung doch nichts wird.

USB3.0 ist letztlich ja nur für externe Festplatten interessant.
OK, man kann natürlich auch andere USB-Peripherie dort anschließen.
Zu denken, daß damit dann irgend Etwas schneller, weiter, höher, bunter oder besser geht, wäre allerdings der totale Trugschluß.
Die Fallstricke mit der evt. nicht so gut funktionierenden externen Festplatte umgehst Du übrigens mit einer per eSATA angeschlossenen Externen, die damit faktisch genau die gleichen Eigenschaften wie eine interne Platte hat.
Hotplugfähig allerdings nur, wenn Du den AHCI-Modus im UEFI (BIOS) aktiviert hast.
(Sollte passieren bevor Windows installiert wird!)
Was ich mir da gebaut habe und ein paar Sätze zu den Erfahrungen mit dem Teil, erfährst Du [hier].

Nöö, es geht auch ohne "dicke" Graka.
Bei der Fotobearbeitung ist CUDA, weil man davon letztlich sowieso nichts merkt, vollkommen entbehrlich.
Beim Rendern von Videos, auch als Diashow aus Einzelbildern, entscheidet die gewählte Software über den Sinn oder Unsinn einer starken CUDA-Karte.
(Ich nutze als Software dazu beispielsweise Diashow 7 Ultimate, die sich von CUDA vollkommen unbeeindruckt zeigt, und trotzdem wohl das Beste zu bekommende Diashowtool darstellt.)
Adobes Bolidensuiten nutzen dies Feature allerdings durchgängig und werden bei der Arbeit am Video, genauer dann, wenn das System mal nicht auf Useraktionen wartet, schon merkbar schneller.
In den Zeiten bis ein Projekt fertig ist, findets dann allerdings kaum Niederschlag, weil das System ja sowieso mehr im Idle verharrt, als wirklich arbeitet.
Wir Menschen lassen uns nun mal nicht mehr wesentlich beschleunigen. Wir brauchen unsere Zeit um kreativ zu sein.
 
Hallo Horst58,

als SSD habe ich inzwischen die "Corsair Force Series GT 120GB SSD 6,4cm (2,5") SATA III" im Visier. Dafür lohnt sich dann ja ein SATA600.

Das ich mit dem P67 Extreme4 was Du mir empfohlen hast nicht viel spare zu meinem zuerst gedachten Z68, veranlasste mich ganz am Anfang ja dazu, das Z68 zu wählen.

Aber die 20 EUR kann ich mir vermutlich trotzdem sparen, wenn die die Unterschiede zwischen beiden Boards sowieso nicht anwenden kann.

Das mit dem Eigenbau klingt sehr gut. Vor allem habe ich in meinem jetzigen PC 3 Platten von Samsung über SATA angeschlossen mit jeweils 250 GB. 2 mit Raid0, eine für internes Backup. War vor 6 Jahren ne tolle Sache, heute ein Witz. Wie schließe ich diese jedoch dann an ? Das Board hat ja keinen externen SATA-Anschluss. Muss ich nach einer Blende suchen. Dann könnte ich meine 3 Platten für Backups weiternutzen, anstatt sie in die Tonne zu werfen. Wobei fraglich ist, ob sich das wirklich lohnt. Vermutlich hatten die Platten damals SATA150 oder so und bremse damit etwas ein.

Heißt das von Dir erwähnte "AHCI-Modus im UEFI (BIOS)", dass ich im laufenden Betrieb SATA-Platten anschliessen kann ? Vielleicht wäre dann ein Wechselrahmen sinnvoll, wo ich die 3 alten Platten nutzen könnte, wenn man sie mal braucht.

Variante A: 3 SATA150 Platten mit jew. 250GB für Backups -> Anschaffung 1 Gehäuse ca. 30 EUR

Variante B: Neukauf einer Platte mit vielleicht 1 GB oder 2GB für vielleicht 80 EUR

Die gemachten Bilder in Deinem Thread sprechen für gute Qualität der Aufnahmen. Sieht wirklich ansprechend aus.

Gruß Vesti
 
Welches Mainboard nun?
Vieleicht doch das Z68-Board, weil Du damit vorläufig (oder ggf. sogar dauerhaft) auf jedwede Grafikkarte verzichten kannst?
Die IGP reicht ja letztendlich auch für ein System, auf dem ausdrücklich nicht gespielt wird.

Wenn Du Dir so eine schnelle SSD gönnen willst, ists natürlich prall sinnvoll die auch per SATA III (SATA 600) ins System einzubinden.
An SATA II ist der Vorteil der wahnsinnigen Transfergeschwindigkeiten dahin.
Welche Connectoren auf dem Mainboard dafür die passenden sind, sieht man an der Farbe dieser Connectoren oder befragt vorsichtshalber das Handbuch, welches mit aus der Mainboard-Schachtel fällt.

Die alten Platten weiter nutzen?
Prinzipiell geht das.
Das die ursprünglich mal für den ersten SATA Standard (SATA 150) gedacht waren, dürfte ohne Auswirkungen bleiben.
(Vermute ich mal, weil: Ich habe sowas schon mal versucht und hatte dabei keine Nachteile oder Unverträglichkeiten in Kauf zu nehmen. Jedenfalls anfangs nicht. Später ja, aber das lag an der Platte selbst, die vor ihrer Zeit "von uns gegangen" ist.)
Das ich das, schon weil kein Mensch weiß, wie lange die Platten noch fehlerfrei vor sich her schnurren werden, weil neuere Modelle sowieso schneller arbeiten, in aller Regel leiser oder bei geschickter Auswahl sogar entschieden leiser zu Gange sind und garnicht mal so sehr unpreiswert daherkommen müssen, nicht machen würde, ist eine mehr persönliche Frage.
Variante B für die Externe, für die ich beispielsweise eine [ ] als Favorit sehen würde, bedeutet, daß Du alles, und das ziemlich sicher über Jahre hinaus, auf einer Platte unterbringen kannst, (sofern Du die "richtige" Backupstrategie wählst), das ständige Wechseln der Platten im Gehäuse entfallen kann und somit einfach mal mehr usability gegeben ist.

Ja, Hotplugfähigkeit bedeutet, daß Du, (allerdings zu einem vernünftig gewählten Zeitpunkt - also wenn die Platte gerade nichts zu tun hat), an- oder abstecken kannst.
Ich kann und will hier aber nicht verschweigen, daß es Userberichte gibt, in denen ganz klar davon gesprochen wird, daß das trotz aktiviertem AHCI-Modus nicht funktionieren wollte.

Übrigens ist ein RAID0 die denkbar schlechteste Backuplösung.
Kippen Dir hier mal so viele Bits um, daß interne Fehlerberichtigungen machtlos sind, oder versagt eine der beteiligten Platten den Dienst, sind alle auf dem Striping-Set, wie dieser Verbund noch genannt wird, gespeicherten Daten unwiederherstellbar im Nirvana verschwunden.
Besser schon ein RAID1, bei dem die Platten sozusagen gespiegelt werden. Geht eine Platte kaputt, kann man die Daten immer noch von der anderen lesen.
So richtig gut aber trotzdem nicht, weil eben diese Spiegelung bewirkt, daß beispielsweise (unbeabsichtigte) Löschaktionen immer gleich zwei Dateien (mit gleichen Namen/Inhalt) löschen, weil Malware, wenn sie es schafft bis auf RAID vorzudringen eben doppelt vorhanden ist und ganz allgemein, weil zwei Platten zwangsläufig mehr Krach machen als eine allein. Eine Preisfrage ists außerdem ...
Die Sicherheit ist also letztlich nur im Szenario des Ausfalls höher.
Aber das ist auch blos wieder so eine persönliche Ansicht.
Ich weiß wohl, daß das mit der Werbung mancher Systembuilder kollidiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ich habe ja noch meine ATI 4600 GraKa, welche ich vor 2 Jahren ca. gekauft hatte. Diese würde ich erstmal verwenden. Somit ist das Z68 nicht zwingend. Es sei denn, man sollte wegen der Differenz von 20 EUR doch zum Z68 greifen.

Habe zwar noch nicht danach gegoogelt, aber vermutlich ist eine separate GraKa schon noch besser als die vom Board. Oder täusche ich mich da ?

Laut Hardwaretests erreichen SATA-HDD´s sowieso nicht den Speed, dass sie SATA600 benötigen. Bei den SSD´s anscheinend schon. Daher werde ich mich für eine SATA600 SSD und für eine SATA300 HDD entscheiden.

Also ich fasse mal zusammen:

Neuanschaffung:
Board P67 Extreme4
Intel i7-2600K
8 GB-Kit RAM Corsair Vengeance (2x4 GB)
Corsair Force Series GT SSD 120 GB mit SATA600 (als Systemplatte)
SATA300 HDD Samsung (irgendwas zw. 1 und 2 TB, wobei Samsung-Platten ab 1,5 TB nur noch 5.400 U/min haben )
CPU-Kühler (muss ich mich noch schlau machen)
SATA DVD-Brenner LG

Wird übernommen:
BeQuiet 600W Netzteil
ATI 4600 Grafikkarte
Gehäuse
Floppy

Liege dann bei ca. 750 EUR (+/- 50 EUR).

Sollte das so passen würde ich mich langsam auf Preissuche begeben. Oder siehst Du jetzt noch irgendwo ein klares KO ?

Gruß Vesti
 
Besser?
Im Prinzip schon.
Aber davon hast Du nichts!
Du könntest damit (ein kleines kleines Bisschen) besser daddeln.

Ich versuchs mal mit einem Vergleich.
Sorry, mir ist einfach mal danach. ;)

Du willst vom Bäcker 8 bis 10 Brötchen holen. (Die Anzahl steht für Deinen Badarf an Grafik-Performance, sofern ein Monitor angeschlossen wird.)
Welche Tüte ist besser geeignet, die Weizen-Stücken nach Hause zu tragen?

1. Die Aldi Plastik-Tüte? Hier gehen die Brötchen sicher hinein. (Als Vergleich zur IGP.)
Du würdest sogar 16 bis 20 Brötchen locker darin wegtragen können. (Der zweite Monitor in HD-Auflösung, der also auch kein Problem ist.)

2. Die (etwas größere) und reißfestere Tüte eines anderen Discounters, in der auch 30 bis 40 Brötchen kein Problem sind? (Als Vergleich zur Karte aus der 4600'er Serie.) Weil Du aber nur allerhöchstens 20 schaffst, kaufst Du auch nur 20 Stück, weil Du nichts davon hast, wenn Dir der Rest entweder hart wird oder verschimmelt. Soll sagen, daß es sinnlos ist, über den tatsächlichen Bedarf zu planen/einzukaufen.

Dann kommt außerdem noch dazu, daß die vorhandene ATI-Karte mit einiger Sicherheit eine lüfterbewehrte Kühllösung hat.
Die macht, auch im Idle-Lauf der Karte, ganz bestimmt mehr Krach als die Onboardgrafik.
... Falls meine Vermutung zutrifft.
Wenn nicht ists mal vollkommenst egal. Notfalls werden eben ein paar Brötchen trocken oder schimmelig. Du mußt die ja wiegesagt nicht essen!

Stimmt.
Samsungs Speicher-Boliden haben bei mehr als 1TB in der Tat kleinere Umdrehungszahlen.
Was sagt Dir das?
Die Transferraten steigen also mit der Anzahl der Platter nicht mehr exponentiell an.
Müssen sie aber auch nicht.
Du bist ja schließlich mit allem was (durchschnittlich) über 100 MB/s liegt, Deine Platte wird ja schließlich eine Datenplatte (mehr ein Datengrab), mehr als nur zufrieden.
Eigentlich wärst Du ja sogar, aus genau dem gleichen Grunde, mit allem was oberhalb 60 MB/s liegt schon zufrieden.
Mit der kleineren Umdrehungszahl minimiert man übrigens auch gleich mal Vibrationen, die bei Platten mit zwei Plattern (und mehr) mit 7200 rpm unvermeidbar laut(er) hörbar werden.

Nöö, Ich kann kein Grund endecken Dir das OK zu verweigern.
KO-Kriterien sehe ich ausdrücklich nicht.

CPU-Cooler?
Evt einen [ ] oder einen [ ]?
Wie breit ist Denn Dein Case (über die Rückwand gemessen)?
Mehr als 195 Millimeter? -> Die Vorschläge passen sicher hinein. Nur unsinnige Seitenlüfter müssen ggf. aus dem Case entfernt werden.
Zwischen 185 und 195 Millimeter? -> Die Vorschläge passen wahrscheinlich, aber Gewißheit gibts erst nach dem praktischen Versuch. (Vorher fragen kann bei einigen Cases, die in der Community gern genommen werden oder bestens bekannt sind, hilfreich sein.) Ein garnicht mal so unpotenter Top-Down-Blower ala [ ] richtets aber auch. Und das tut er sogar ziemlich leise. Wenn auch nicht unhörbar, sofern mal alle CPU-Kerne voll load beschäftigt werden.
Zwischen 180 und 185 Millimeter? -> Du wirst Dir den Grand Kama Cross zulegen.
 
Ich habe soeben mal nachgemessen. Laut meinem Zollstock sind es 200 mm. Wenn ich von Außenkante zu Außenkante messe. Laut Hersteller sind es sogar 225mm. Hm. Diesen hier habe ich: .

Derzeit habe ich auf meinem AMD einen Passivkühler namens "Thermaltake SonicTower". Klein ist der auch nicht. Siehe hier: .

Klingt dann doch nach Alpenföhn wie ?

Bezüglich der Grafikkarte habe ich auch nochmal genau geschaut. Ich habe eine ATI 4670 HD mit Passivkühlung. Daher habe ich keine Lüftergeräusche und werde vermutlich die "reißfeste Tüte des Discounters" nutzen. So schlecht ist sie ja vielleicht nicht !

Bezüglich der HDD-Riesen, aber nur mit 5.400 U/min hatte ich das hier gelesen: .

Kritik war die Zugriffszeit. Es steht aber auch drin, dass es für den Heimanwender nicht sooooo ausschlaggebend ist. Mal sehen ob ich mir dann die 2 TB kaufe, oder erstmal ne 1 TB mit 7400 U/min und ggf. mal eine 2. mit reinhänge oder entsprechend Dateien auslagere !

Ich glaube dank Deiner Hilfe habe ich die genaue Aufstellung bald perfekt zusammengestellt.

DANKE DANKE DANK E :-D:-D:-D

Gruß Vesti
 
Das andere große Festplatten wesentlich schneller sein können, ist wahr.
Macht aber für ein Datengrab nicht wirklich was aus.
Klar, die Tester schreiben meist was Anderes.
Da gehts ja schließlich im Allgemeinen auch um Meßwerte.
Nicht so sehr darum, was ein User letztlich bei der Arbeit fühlt.
Immerhin bestätigt man die Brauchbarkeit ja doch!
Zugriffszeiten sind dem GFXer, weil er ja in aller Regel große, zusammenhängende Dateien hat, relativ schnuppe.

Meine Cooler-Vorschläge gehen in Dein Case.
Nein! Nicht die Vorschläge, sondern die Cooler.
Da geb ich mein Wort, (was ich bei der allerkleinsten Unsicherheit ganz bestimmt nicht tun würde).
Klingt nach Alpenföhn. Sagenhaft leise und ausreichend potent, dazu einigermaßen preiswert. Was kann man eigentlich mehr wollen?
 
Hallo Horst58,

es ist vollbracht. Habe soeben folgende Hardware bestellt:

Intel i7-2600K
ASRock P67 Extreme4 Gen3
Corsair Force GT 120GB SSD
Samsung EcoGreen F4 2TB
Alpenföhn Groß Clockner
LG22NS DVD-Brenner

Ich hatte mir dazu eigentlich den RAM "Corsair Vengeance 1600MHz mit CL8 in 2 x 4 GB-Riegel" bestellen wollen. Aber aufgrund des CPU-Kühlers könnte es sein das die nicht passen, weil die etwas höher sind. OK, Auf die ersten 2 Bänke gehts vielleicht, aber wenn man mal nachlegen sollte, ist es blöd. Ich warte also aufs Board, CPU und den Groß Clockner und messe mal aus. Ggf. muss ich auf einen anderen RAM ausweichen. Vielleicht einfach nur den XMS3 in CL9 ?

Ich danke Dir auf jeden Fall für alles und hoffe das ich mich richtig entschieden habe bzw. ich Dir glauben konnte. :fresse:

Gruß Vesti
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
1
Zurzeit aktive Gäste
247
Besucher gesamt
248

Beliebte Forum-Themen

X
Keine passende Antwort gefunden?