PC für 3D Berechnungen

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Hallo Leute

Ich benötige einen neuen Rechner.
Verwendungszweck:
- CAD (Archicad)
- 3D Renderings (Artlantis / Cinema 4D)
- Fotobearbeitung (Photoshop / Lightroom)
- Layouting (Adobe InDesign)
- Vektorgrafiken (Adobe Illustrator)

Nun möchte Ich eure Meinung hören zu folgendem System:
Gibt es Verbesserungsvorschläge? Anregungen? Bemerkungen?
Ich möchte natürlich so wenig wie möglich Ausgeben, jedoch soll das System für die nächsten paar Jahre Ausreichen.

Hier meine Konfig.

Prozessor: Intel Core i7 2600K



Prozessorlüfter: Scythe Mugen 2 Rev.B


Arbeitsspeicher: 4x4,0GB 1333MHz,Kingston/Corsair CL9-9-9


Festplatte: 64 GB SSD Crucial M4



zweite Festplatte: WD Caviar Black 3.5" 2,0TB



Grafikkarte: nVidia GeForce GTX 560 2048MB DDR5 RAM


Laufwerk: DVD-Brenner



Mainboard: ASUS P8P67 Intel P67,


Soundkarte: Onbord, 8 -Channel High Definition Audio CODEC


Netzteil: Corsair CX600W ATX



Gehäuse: Cooler Master HAF 912 Plus schwarz, 1x 20cm Lüfter + 1x 12cm





Vielen Dank für Eure Hilfe
 
Wenn es heute ausreicht, reichts prinzipbedingt in ein paar Jahren auch.

Jeder hat so seine Vorlieben und eben seinen eigenen Geschmack.
Wenn Du das Teil in einigen Jahren unverändert nutzen möchtest, solltest Du bedenken, daß Dir die äußere Anmutung des Systems auch später noch gefallen sollte.

Gegen die Zusammenstellung ist im Großen und Ganzen nichts zu sagen.
Laufen wirds und bei der GFXerei auch eine sehr gute und dabei kaum noch zu überbietende Performance entwickeln.
Überbieten ist aber durchaus machbar und wird dabei nicht mal übermäßig teuer.

Ich würds ein kleines Bisschen anders machen:

Weil es mir mal ziemlich Wurst ist ob (oder das) ich beim Booten ein paar Sekunden spare, genau so egal wärs mir, ob meine Programmboliden nun eine, zwei oder sogar drei Sekunden schneller zur Arbeit bereit sind, würde ich die SSD dem Rotstift zum Opfer fallen lassen. Bei der Arbeit selbst macht sie ja schließlich, schon weil sie mal grad so fürs BS und einige wenige Anwendungen reicht, demzufolge große Arbeitsdateien auf der normalen HDD liegen müssen, nichts schneller oder komfortabler.
(Ja, OK ... Ich boote sowieso seltenst. Das System aus dem S3-Zustand aufzuwecken ist mir alle Male lieber und geht im Übrigen entschieden schneller, als von einer SSD zu booten. Außerdem ist da noch der Vorteil, daß ich, sofern ich die Anwendungen nicht abbreche/schließe, genau da weiter arbeiten kann, wo ich vor der Ruhepause aufgehört habe.)

Wenn ich, um der der Performance Willen dem Prozessor schon eine Nvidia-Graka zur Seite stelle, würd ich lieber eine GTX 560 Ti nehmen.
In Sachen Cuda, was ja schließlich der einzige Grund für so einen Boliden in Deinem System sein kann, sind 384 Stream-Prozessoren der Titanium den 336 der normalen Karte weit überlegen. Der VRam-Ausbau auf der Graka ist beim Abarbeiten von CUDA-Aufgaben, zumindest hab ich das so gelesen, nebensächlich. Ob es wirklich so ist, kann ich allerdings nicht sagen.

So meine Bestellung, wenn mir das letzte Quäntchen Performance wichtig ist.
Wenn nicht, sollte es eine passive GT 430, etwa die Zone Edition von Zotac, richten.
So ist wenigstens sichergestellt, daß mir das System, nachdem ichs in ein Case, welches über eine wirksame Schalldämmung verfügt, welches evt auch gleich mal die Festplatte einigermaßen wirkungsvoll entkoppelt, während der Arbeit nicht auf den Wecker fällt.
Beim Indesignen, Lightroomen, Illustrieren und Photoshoppen ist CUDA zwar einerseits wirksam aber andererseits sowieso mal vollkommen(st) nebensächlich. Klar sind (nur) 96 Einheiten zum Abarbeiten parallelisierter Berechnungen entschieden langsamer. Der Unterschied ist, entgegen dem was Benches so aussagen, aber bei der Arbeit so gering, daß kein Mensch davon überhaupt was bemerkt. Wir ach so performance-geilen dämlichen Menschlein merken ja manchmal schon Zehntelsekunden nicht mehr.
Beim Blendern, wenn Atlantis rennt oder eben in Cinema 4D ist, weil hier ja sowieo relativ lange Rechenzeiten anstehen und somit selbst geringe prozentuale Unterschiede, in absoluten Werten ausgedrückt, schon mal wirklich merkbar zu Buche schlagen, freilich ein Unterschied auszumachen. Wie doll hängt natürlich vom Projekt ab.

Mir wär das letzte Quäntchen Performance, weil der Rechner ja auch ohne dies nicht grad zur Schnecke wird, eher nicht so wichtig.
Aber das ist mehr persönlich.
Ich stehe eben mehr auf Arbeistgeräte ohne Protzfaktor.
(Oder doch ... Ich protze aber lieber mit dem Understatement von Aluminium-Gehäusen.)
 
Zudem würde ich mir noch überlegen ob du wirklich 4 Ram Riegel nehmen willst und dann damit das Mainboard vollbestücken. Manche Mainboards mögen das nicht so und zicken dann rum.
Aber ich würde sie erstmal bestellen und dann einfach ausprobieren. Wenn das Board rumzickt dann einfach wieder zurückschicken und 2x8GB RAM Riegel holen!
 
Ich wußte doch, daß ich mal wieder was vergessen habe ...

Eigentlich spricht nichts dagegen das von Dir favorisierte Corsair-NT zu nehmen.
Eigentlich heißt, daß es doch einen klitzekleinen Haken gibt.
Der ist neben den marginal erhöhten Stromkosten, die sich aber selbst in der Jahresbilanz nicht grausam auswirken werden, der Kaufpreis.
Wozu so um die 55 bis 60,- EUR für den Stromversorger ausgeben, wenn es einer in oder aus einer tieferen Leistungsklasse genau so gut macht?
Egal welche Graka (von den Dreien, die bisher in der Diskusion waren) Du nun nimmst, reicht ein 450'er Netzteil auch.
Rein rechnerisch und bei wirklich guten Teilen kommst Du sogar mit einem 400'er so gut hin, daß immer noch genügend Leistungsreserven fürs Overclocking bleiben.
OK. Du willst mit abartig erhöhter Vcore bis ans Ende der Fahnenstange gehen?
Vergiß das 400'er!

Ich würde auf das [ ] setzen.
OK. Damit sparst Du Dich nicht wirklich reich, aber immerhin ist damit Dein [ ], der für eine schwarze Caviar fast schon sowas wie Pflicht ist, schon fast bezahlt.
 

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